Dubai COP28: Guterres schaltet sich in Klimakonferenz-Streit ein-
2 min readUN-Generalsekretär António Guterres betont die weltweite Abkehr von fossilen Energien und ruft Öl- und Gaskonzerne dazu auf, die Energiewende anzuführen. Bei der Weltklimakonferenz in Dubai äußerte er sich zu dem Thema und betonte, dass fossile Energien weiterhin die Hauptursache für den Klimawandel sind. Guterres nannte erneuerbare Energien wie Wind und Sonne als Lösung und forderte die Verhandler dazu auf, sich auf tiefgreifende Emissionsminderungen zu einigen, um sowohl die Klima- als auch die wirtschaftliche Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
Ein Brief der Opec-Staaten sorgte für Kontroversen, da sie sich gegen eine weltweite Abkehr von fossilen Energien aussprachen. Die Umweltministerin Spaniens kritisierte die Opec-Länder dafür und bezeichnete ihr Verhalten sogar als “widerwärtig”. Annalena Baerbock rief China und Saudi-Arabien dazu auf, keine ehrgeizigen Beschlüsse zur Klimakonferenz zu blockieren und betonte die Verantwortung gegenüber den kleinen Inselstaaten.
China und Saudi-Arabien zeigten sich skeptisch gegenüber einer Abkehr von Kohle, Öl und Gas im Abschlusstext der Konferenz, was für Unmut sorgte. Der Präsident der COP28, deren Ziel es ist, konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu finden, stellt Fortschritte fest, jedoch nicht in dem Tempo und der Zufriedenstellungsgrad sei zu langsam und nicht ausreichend. Es bleibt abzuwarten, wie die Verhandler die Kontroversen und Differenzen überwinden und zu einer Einigung kommen werden.
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