Düsseldorf: Neun Gastronomen mit Michelin-Sternen geehrt.
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Die Michelin-Sterne: Eine undurchschaubare Bewertung
Die Vergabe der begehrten Michelin-Sterne ist für viele Köche und Gastronomen auf der ganzen Welt ein wichtiger Moment. Doch wie genau werden diese Sterne eigentlich vergeben? Laut einer aktuellen Studie werden die Sterne nicht nach vorhersehbaren Mustern vergeben, was oft zu Überraschungen führt.
Geheime Test-Esser, die unabhhängig und inkognito Restaurants besuchen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung. Sie überprüfen die Restaurants auf Herz und Nieren und geben ihr Feedback an die Entscheider weiter. Erst nach sorgfältiger Prüfung fällt dann die endgültige Entscheidung über die Vergabe der Sterne.
Ursprünglich war der Michelin Guide ein Restaurantführer für Autoreisen, der von den Brüdern André und Édouard Michelin ins Leben gerufen wurde. Die beiden gründeten 1899 den gleichnamigen französischen Reifenhersteller und wollten damit die Autofahrer dazu ermutigen, mehr zu reisen und somit auch mehr Reifen zu verbrauchen.
Heutzutage ist der Michelin Guide jedoch bekannter für seine Sterne-Bewertungen, die für viele Restaurants zu einem wichtigen Gütesiegel geworden sind. Ob ein Restaurant einen Stern erhält, behält oder sogar verliert, ist oft Gegenstand großer Spekulationen – und das wird sich wohl auch in Zukunft nicht ändern. Die geheimnisvolle und undurchschaubare Art der Sterne-Vergabe bleibt also weiterhin spannend für Gastronomen und Gourmet-Liebhaber auf der ganzen Welt.
