Erdbeben in Marokko: Algerien bietet Hilfe an – Süddeutsche Zeitung – SZ.de
2 min readMarokko von schwerem Erdbeben erschüttert – Tausende Tote befürchtet
Marokko wurde von einem schweren Erdbeben erschüttert, bei dem Tausende Menschen ums Leben gekommen sind. Das Beben ereignete sich in den frühen Morgenstunden und führte zum Einsturz vieler Häuser, wodurch Bewohner unter den Trümmern begraben wurden.
Die Suche nach Überlebenden gestaltet sich äußerst schwierig, da die Rettungskräfte nur schwer Zugang zu den abgelegenen Bergregionen haben. Die marokkanische Regierung hat Algerien, trotz diplomatischer Spannungen, um Hilfe gebeten. Algerien schickt ein Team von 80 Rettungskräften sowie Zelte und Matratzen, um den Opfern zu helfen.
In den betroffenen Gebieten gab es mehrere Nachbeben, die die Situation weiter erschütterten und die Rettungsarbeiten behinderten. Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe haben Spanien, Katar, Großbritannien und die Vereinigten Arabischen Emirate ihre Unterstützung angeboten. Auch die USA und Tunesien mobilisieren Hilfskräfte, um den Menschen vor Ort zu helfen.
Um den marokkanischen Helfern finanziell unter die Arme zu greifen, unterstützt die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften die Rettungskräfte vor Ort. Frankreich hat seine Solidarität angeboten und ist bereit, weitere Hilfe zu leisten.
Bislang sind über 300.000 Menschen von dieser schrecklichen Katastrophe betroffen. Das genaue Ausmaß des Erdbebens und die Zahl der Opfer sind noch nicht bekannt, da die Rettungsarbeiten noch immer dauern.
Das Erdbeben hat das Land in eine schwere Krise gestürzt, doch die internationale Gemeinschaft zeigt große Solidarität und Unterstützung. Es ist zu hoffen, dass alle Bemühungen dazu beitragen, weitere Menschenleben zu retten und den betroffenen Menschen zu helfen, diese schwere Zeit zu bewältigen.
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