Fawad fordert pak-deutsche Unternehmen bei Film- und Dramaproduktionen
2 min readISLAMABAD: Bundesminister für Information und Rundfunk Chaudhry Fawad Hussain hat am Donnerstag bei einem Treffen mit dem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland Bernhard Stephan Schlagheck zu Kooperationen zwischen Deutschland und Pakistan im Bereich Film- und Theaterproduktionen aufgerufen.
Der Minister sagte: “Wir möchten, dass deutsche Filmemacher und Filmproduzenten nach Pakistan kommen und die Schönheit unserer Himalaya-Kette durch die Linse ihrer Kameras erkunden.” Er schlug vor, ein Zoom-Meeting mit deutschen Verbänden der Film- und Spielfilmproduzenten durchzuführen, um die Zusammenarbeit im Bereich Film und Gemeinschaftsproduktionen zu stärken. Die Beziehungen Pakistans zu Deutschland seien von gemeinsamen demokratischen Werten und einer facettenreichen Zusammenarbeit geprägt, betonte Fawad und fügte hinzu, dass Pakistan als eines der ersten asiatischen Länder diplomatische Beziehungen zu Deutschland aufnehme.
Der Vorschlag des Auswärtigen Amtes für einen Videofilm, der Allama Iqbals besondere Verbundenheit zu Deutschland und seine Poesie über Heidelberg hervorhebt, würde die Zusammenarbeit im Bereich Gemeinschaftsproduktionen und Dokumentarfilme stärken.
Der Minister informierte den Botschafter auch über die Initiative der Bundesregierung zur Errichtung einer Hochschule für Medientechnik und sagte, dass die deutsche Zusammenarbeit beim Aufbau einer modernen hochmodernen Bildungseinrichtung mit vier Schulen willkommen sei.
Fawad betonte die Notwendigkeit, mit Spiele- und Animationsfirmen aus Deutschland zusammenzuarbeiten. Bernhard Stephan Schlagheck würdigte den Vorschlag für Joint Ventures im Bereich Film- und Schauspielproduktionen und sagte, dass dies neben der Tourismusförderung auch dazu beitragen würde, die Schönheit der Region zu vermitteln. Er zeigte auch sein großes Interesse, die Zusammenarbeit im Bereich Games voranzutreiben.