FC Bayern München: Ich mache mich nicht zum Affen! Sven Ulreich kritisiert Schiedsrichterin Stephanie Frappart – Buzznice
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Sven Ulreich sah Gelbe Karte beim Spiel des FC Bayern gegen den FC Kopenhagen in der Champions League
München. Beim gestrigen 0:0-Unentschieden des FC Bayern gegen den FC Kopenhagen in der Champions League musste Ersatztorwart Sven Ulreich auf der Ersatzbank Platz nehmen. Dabei sah er eine ungewöhnliche Gelbe Karte – und das nicht etwa wegen eines Einlasses auf dem Spielfeld.
Ulreichs Verhalten sorgte für Aufsehen, als er sich über Schiedsrichterin Stephanie Frappart beschwerte und ankündigte, dass er sich nicht vor ihr hinsetzen und bedanken werde. Dieser Beschwerde vorausgegangen war eine Entscheidung des Schiedsrichterteams in der 73. Minute, als Kopenhagens Torhüter einen Freistoß von Leroy Sané über die Latte lenkte. Anstatt einen Eckball zu geben, entschied das Schiedsrichterteam auf Abstoß, was auf der Bayern-Bank zu Protesten führte.
In einem Interview gab Ulreich später zu, dass er gemeckert hatte und die Leistung des Schiedsrichterteams insgesamt enttäuschend fand. Dabei wurde er von Schiedsrichterin Frappart aufgefordert, aufzustehen. Zunächst weigerte er sich, doch schließlich stand er widerwillig auf und ging ein Stück auf die Schiedsrichterin zu. Dies hatte jedoch unangenehme Folgen für Ulreich, denn die Schiedsrichterin zeigte ihm die Gelbe Karte.
Auf die Frage, in welcher Sprache er in der Champions League meckern würde, antwortete Ulreich trocken mit “Schwäbisch!”. Eine humorvolle Antwort auf eine unglückliche Situation, die dem FC Bayern nun eine Gelbe Karte beschert hatte. Ulreich wird in den kommenden Spielen also besonders aufpassen müssen, um nicht erneut verwarnt zu werden.
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