Gascade, Ontras errichtet Wasserstoffdrehscheibe mit 475 km langem Pipelinenetz in Ostdeutschland
2 min readGascade, Ontras errichtet Wasserstoffdrehscheibe mit 475 km langem Pipelinenetz in Ostdeutschland
Gaskade und Ontras werden in Ostdeutschland einen neuen Wasserstoff-Hub errichten. Das Pipelinenetz soll ab 2026 475 km zurücklegen.
Mit dem neuen Wasserstoff-Hub soll eine starke Plattform für die Wasserstoffindustrie in der Region geschaffen werden. Das Unternehmen verfügt über das bisher größte geplante Wasserstoffprojekt in Ostdeutschland.
Darüber hinaus wird der Hydrogen Hub dazu beitragen, regionale Projekte aus innovativen Fertigungsprojekten mit Kunden zu verbinden, die ihre Branche dekarbonisieren möchten.
Das Pipeline-Netz zur Entwicklung von Gascade und Ontras soll als Bindeglied zwischen den Industrien der Region dienen und durch den Umbau der bestehenden Gasinfrastruktur erweitert werden.
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Nach Abschluss des Leitungsumbaus wird das Netz eine Gesamtlänge von 475 km haben und Produktions- und Verbrauchszentren in McLenberg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin verbinden.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat eine Auswahlliste von Projekten genehmigt, die für das Leitprojekt von gemeinsamem europäischem Interesse (IPCII) eine Förderung beantragt haben.
GASSCAD-Geschäftsführer Christoph von Dem Bouche sagte: „Gemeinsam können wir schnell eine Wasserstoffindustrie in Ostdeutschland aufbauen.
Mit einem anfänglichen Netz von 475 km können wir schnell wachsen und große Wasserstoffkapazitäten international ausbauen.
Ralph Bahke, Managing Director von Ondras, sagte: „Das Hydrogen-Projekt stellt eine verbindende Plattform dar und bietet die Möglichkeit, mit neuen Partnern und Verbindungen zu anderen Projekten zu expandieren.
Unterschiedliche Projekte und Bereiche geben uns einen intensiven Transfer, um Synergiepotenziale zu nutzen und Verbindungen zu anderen Infrastrukturprojekten zu verfolgen.
„Damit können wir aufstrebende Wasserstoffproduktions- und Verbrauchszentren effektiv vernetzen und so die Versorgungssicherheit gewährleisten.“
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„Das Projekt „Clean Hydrogen Coastline“ im Nordwesten Deutschlands könnte Europa zu einem wichtigen Akteur auf dem globalen Wasserstoffmarkt machen“, sagte er. Giort glaubt fest an Drehmoment. „Mit einem Ziel von 400 Megawatt aus Elektrolyse könnte die Clean Hydrogen Coastline eine europäische Wertschöpfungskette für Wasserstofftechnologien maßgeblich unterstützen“, sagte Torks, Aktionärsmanager von Hydrogen bei EWE Gaspeacher.
EWE hat im März die Clean Hydrogen Coastline vorgestellt und setzt dabei die größten Industrieunternehmen Norddeutschlands in ein 1,5-Milliarden-Dollar-Projekt zur Integration von Wasserstoff vor der nordwestdeutschen Küste ein. Das Projekt basiert auf dem Export von grünem Wasserstoff nach Europa, der zur wachsenden europäischen Wasserstoffwirtschaft mit einem stärkeren Fokus auf die industrielle Anwendung beiträgt.
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