Geplanter Stellenabbau bei Thyssenkrupp in Duisburg – Aktuelle Neuigkeite
1 min readDeutschlands größter Stahlhersteller, ThyssenKrupp, plant eine Reduzierung der Produktionskapazitäten in Duisburg aufgrund schwieriger Marktbedingungen. Die Gründe dafür liegen in den hohen Energiekosten und dem steigenden Importdruck, besonders aus Asien.
Die Neuausrichtung des Unternehmens soll dazu dienen, es zukunftsfähig zu machen und die Stahlproduktion am Standort Duisburg zu sichern. Dies bedeutet jedoch auch einen Arbeitsplatzabbau in verschiedenen Bereichen, wobei konkrete Zahlen noch nicht bekannt gegeben wurden.
Betriebsräte und Gewerkschaften fordern in dieser Situation “Zukunft statt Kündigung” und betonen die Bedeutung des bis 2026 geltenden Tarifvertrags. Sie kritisieren zudem die Entscheidung des Unternehmens, Fördergelder für die Standorthaltung und Neuausrichtung im Vorjahr erhalten zu haben.
Die Schließung von Produktionskapazitäten und der drohende Arbeitsplatzabbau sorgen in Duisburg für Unruhe und Besorgnis. Die Belegschaft hofft auf Lösungen, die sowohl das Unternehmen als auch die Arbeitnehmer gleichermaßen berücksichtigen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob die Forderungen der Betriebsräte und Gewerkschaften Gehör finden.