Große Israel-Demo in Berlin: Tausende singen Geburtstagslied für Hamas-Geisel Yarden Romann
2 min readDeutsch-Israelin Roni Romann appelliert bei einer Großdemonstration in Berlin an Tausende von Menschen am Brandenburger Tor, sich gegen Terror, Hass und Antisemitismus zu erheben. Romann berichtet von ihrer entführten Schwester, die von der palästinensischen Hamas gefangen gehalten wird. Es wird darum gebeten, ein Geburtstagslied für ihre Schwester anzustimmen.
Berlin, Deutschland – Am Wochenende versammelten sich Tausende von Menschen am Brandenburger Tor, um ein Zeichen gegen Terrorismus, Hass und Antisemitismus zu setzen. Die Demonstration wurde von der Deutsch-Israelin Roni Romann organisiert, deren Schwester derzeit von der palästinensischen Hamas gefangen gehalten wird.
Roni Romann berührte die Menschenmenge mit ihrer bewegenden Geschichte. Sie erzählte von ihrer Schwester, die schon seit Monaten in den Händen der Hamas gefangen gehalten wird. Als Geburtstagsüberraschung bat Romann die Demonstranten, ein Lied für ihre Schwester anzustimmen. Die Menge folgte ihrem Appell und sang lautstark.
Die Demonstration verlief friedlich und zeigte Mitgefühl für die Opfer des Terrors. Zahlreiche Israel-Fahnen wurden geschwenkt, während jüdische Symbole wie Kippot und Davidsterne zu sehen waren. Vertreter aller Bundestagsparteien hielten Reden, mit Ausnahme der AfD. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier forderte die Hamas auf, die Geiseln freizulassen und betonte das Recht Israels auf Selbstverteidigung.
Die Redner verurteilten den Antisemitismus und betonten die Bedeutung von Meinungs- und Versammlungsfreiheit, solange keine Straftaten begangen werden. Die Journalistin und Aktivistin Düzen Tekkal sprach sich für einen Sicherheitskorridor für die Zivilgesellschaft im Gazastreifen aus, um die Menschen vor weiteren Angriffen zu schützen.
Im Rahmen der Demonstration wurde auch eine Schweigeminute für die Opfer der Hamas abgehalten und das Totengebet gesprochen. Die Demonstranten gedachten der unschuldigen Menschen, die durch die Taten der Terrororganisation ihr Leben verloren haben.
Parallel fand am Potsdamer Platz ein nicht genehmigter Protest von Propalästinensern statt. Die Polizei sah sich gezwungen, gewaltsam einzugreifen und die Versammlung aufzulösen. Die Sicherheit der Bürger stand dabei im Vordergrund, um mögliche Zusammenstöße zu verhindern.
Die Demonstration in Berlin war ein starkes Zeichen der Solidarität mit den Opfern des Terrors und eine Botschaft gegen Hass und Antisemitismus. Die Forderung nach Freilassung der Geiseln und nach einem Ende der Gewalt im Nahen Osten wurde von allen Rednern unterstützt. Es bleibt zu hoffen, dass solche Demonstrationen weiterhin dazu beitragen, ein Bewusstsein für diese wichtigen Themen zu schaffen und einen Beitrag zum Frieden zu leisten.
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