Grund zur Freude für BVB-Boss Watzke: Klubs votieren für Investoren-Einstieg bei der DFL
2 min readDie 36 Profivereine haben kürzlich mit einer knappen Zwei-Drittel-Mehrheit für den Einstieg eines externen Investors bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) gestimmt. Mit dieser Entscheidung wird ein wichtiger Schritt in Richtung finanzieller Neuausrichtung gemacht.
Sechs Unternehmen haben bereits ihr Interesse an einer Partnerschaft mit der DFL bekundet. Einer dieser potenziellen Partner ist ein Finanzinvestor, der bereit ist, eine Milliarde Euro für eine prozentuale Beteiligung an den TV-Erlösen zu zahlen. Die Vertragslaufzeit soll maximal 20 Jahre betragen und bis zum Beginn der Saison 2024/2025 unterzeichnet sein.
Die DFL hat angekündigt, das Geld hauptsächlich für den Ausbau ihrer Infrastruktur verwenden zu wollen. Damit sollen unter anderem die Stadien modernisiert und die Trainingszentren verbessert werden.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Insbesondere BVB-Fans sind gegen den Einstieg von Investoren und fürchten eine Wettbewerbsverzerrung. Das Fan-Bündnis “Unsere Kurve” lehnt den Investor ebenfalls ab.
Die DFL-Geschäftsführer betonen jedoch, dass der künftige Partner nur begrenzte Mitspracherechte haben wird. Die Entscheidungsgewalt über wichtige Belange des deutschen Profifußballs bleiben weiterhin bei den Vereinen.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat sich hingegen für den Einstieg von Investoren bei der DFL stark gemacht. Er sieht darin eine Möglichkeit, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Vereine zu stärken und im internationalen Vergleich konkurrenzfähig zu bleiben.
Insgesamt ist der Einstieg eines Investors bei der DFL eine spannende Entwicklung, die die finanzielle Situation der Vereine verbessern könnte. Letztendlich bleibt abzuwarten, wie sich die Partnerschaft auswirken wird und welche Vorteile sie mit sich bringt.
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