Hertha BSC unterliegt Kaiserslautern mit 1:3 im DFB-Pokal-Viertelfinale – rbb24
2 min readHertha BSC erleidet deutliche Niederlage im DFB-Pokal Viertelfinale gegen Kaiserslautern
Am vergangenen Dienstag musste Hertha BSC eine bittere Niederlage im Viertelfinale des DFB-Pokals hinnehmen. Mit einem Endergebnis von 1:3 verlor die Mannschaft von Trainer Pal Dardai gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Bereits in der sechsten Minute gerieten die Berliner in Rückstand, als Kaiserslautern das erste Tor erzielte. Die Gäste setzten Hertha von Anfang an gut unter Druck und ließen den Hauptstädtern kaum Raum zur Erholung. In der 38. Minute erhöhten die Kaiserslauterer dann auf 2:0.
Zur Halbzeit reagierte Trainer Dardai auf die Probleme in der Abwehr und änderte seine Aufstellung. Obwohl Hertha danach besser ins Spiel kam, konnten sie keine zwingenden Chancen erzielen. In der 70. Minute machte Kaiserslautern das dritte Tor nach einem Fehler von Hertha.
Erst in der Nachspielzeit gelang es Hertha durch Fabian Reese ein Tor zu erzielen, was jedoch nicht ausreichte, um das Aus im DFB-Pokal zu verhindern.
Nach dem Spiel äußerte Trainer Dardai seine Kritik an der Mannschaft, insbesondere für ihr Verstecken in der ersten Halbzeit. Toni Leistner erklärte, dass es einfach zu wenig war und Fabian Reese bedauerte das Verpassen der Riesenchance.
Dardai erwähnte zudem, dass die halbe Mannschaft mit Spritzen und Medikamenten gespielt habe, was auf die emotional katastrophale Situation hinweist.
Mit dieser deutlichen Niederlage muss Hertha BSC nun den Traum vom DFB-Pokalsieg begraben. Für die Berliner war es eine Riesenchance, die sie jedoch nicht nutzen konnten. In den kommenden Spielen wird die Mannschaft wohl zusätzlich motiviert sein, um ihre Leistung zu verbessern und wieder auf Erfolgskurs zu kommen.