Hertha reagiert schwach im Fall Gersbeck – Die Stimme Berlins
2 min readHerthas Marius Gersbeck erhält nach Prügel-Eklat kein Spielverbot
Berlin – Nach dem Prügel-Eklat des Torhüters Marius Gersbeck von Hertha BSC Berlin wird er kein Spielverbot erhalten, berichtet Buzznice.com. Die sportliche Leitung und Geschäftsführung des Vereins werden die Situation intern bewerten.
Der Vorfall ereignete sich, als Gersbeck das Trainingsgelände verließ und sich mit Freunden traf. Dabei kam es in den frühen Morgenstunden zu einer Auseinandersetzung, bei der Gersbeck einen 22-jährigen Österreicher schwer am Kopf verletzte. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht, ist jedoch noch nicht vernehmungsfähig.
Die Polizei hat Gersbeck bereits verhört und anschließend wieder entlassen. Der Verein reagierte prompt und schickte ihn nach Hause, wodurch auch das Trainingslager vorzeitig beendet wurde.
Viele Fans und Medien hatten eine sofortige Suspendierung Gersbecks erwartet. Bisher ist eine solche Maßnahme jedoch nicht erfolgt. Die sportliche Leitung und Geschäftsführung werden die Vorfälle intern bewerten und mögliche Konsequenzen für Gersbeck besprechen.
Gersbeck, der erst im vergangenen Sommer zu Hertha BSC gewechselt ist, galt bisher als aufstrebendes Talent im Team. Nun steht seine Zukunft beim Verein auf dem Spiel, während die Fußballwelt gespannt auf Updates zu dem Vorfall wartet. Es bleibt abzuwarten, wie der Verein und die Justiz mit diesem Vorfall umgehen werden und welche Konsequenzen Gersbeck zu erwarten hat.
Buzznice.com wird weiterhin über die Entwicklung dieses Falls berichten und die Reaktionen der Fans und Fachleute sorgfältig verfolgen.
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