Hollywood: Streik der Schauspielerinnen und Schauspieler nach 118 Tagen beendet – Buzznice.com
2 min readStreik der Schauspieler beendet – Forderungen nach besserer Bezahlung und Regulierung von künstlicher Intelligenz
Am 14. Juli hat der Vorstand der Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild (SAG-AFTRA) einstimmig für eine Arbeitsniederlegung gestimmt. Die Schauspielerinnen und Schauspieler forderten bessere Bezahlung und die Regulierung des Einsatzes von künstlicher Intelligenz in der Branche.
Die Gewerkschaft SAG-AFTRA, geleitet von der bekannten Schauspielerin Fran Drescher, vertritt über 160.000 Mitglieder, darunter Schauspieler, Stuntleute, TV-Journalistinnen und Moderatoren. Der Streik betraf allerdings nur Schauspieler und Schauspielerinnen für Serien und Filme.
Während des Streiks waren alle betroffenen Schauspieler und Schauspielerinnen verpflichtet, nicht vor der Kamera zu arbeiten. Dies hatte zur Folge, dass Dreharbeiten gestoppt und Produktionen verschoben werden mussten. Die Forderungen der Schauspieler und Schauspielerinnen wurden in Verhandlungen mit den Studios diskutiert.
Die Forderung nach besserer Bezahlung ist ein zentrales Anliegen der Schauspieler und Schauspielerinnen. Sie argumentierten, dass ihre Arbeit einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg von Filmen und Serien habe und daher angemessen vergütet werden solle.
Darüber hinaus forderten die Gewerkschaftsmitglieder eine Regulierung des Einsatzes von künstlicher Intelligenz in der Branche. Sie äußerten Bedenken, dass bestimmte Rollen und Jobs durch KI-Technologien ersetzt werden könnten, was zu einer Verdrängung von Arbeitsplätzen führen könnte.
Der Streik endete schließlich nach langen Verhandlungen mit den Studios. Eine Einigung wurde erzielt und die Schauspielerinnen und Schauspieler kehrten wieder an die Arbeit zurück. Die genauen Details der Vereinbarung wurden nicht offengelegt, aber es wird erwartet, dass die Forderungen der Gewerkschaft teilweise erfüllt wurden.
Der Streik der Schauspieler und Schauspielerinnen hatte großes Aufsehen in der Industrie erregt und zeigte die Bereitschaft der Gewerkschaft, für die Rechte ihrer Mitglieder einzustehen. Es bleibt abzuwarten, ob und wie sich diese Aktion auf die künftige Arbeitsweise in der Filmindustrie auswirken wird.
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