KBV-Präventionsinitiative zur HPV-Schutzimpfung – Aktuelles aus Gesundheitspolitik und Medizi
1 min readDas Robert-Koch-Institut veröffentlicht neue Zahlen zur HPV-Impfung bei Jugendlichen
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat kürzlich Zahlen zur HPV-Impfung bei Jugendlichen veröffentlicht, die zeigen, dass 54 Prozent der Mädchen und 27 Prozent der Jungen im Alter von 15 Jahren vollständig gegen das humane Papillomavirus (HPV) geimpft sind.
Um diese Impfrate zu erhöhen, startet die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) eine Informationskampagne zur HPV-Impfung. In Arztpraxen können Ärzte nun Plakate und Infokarten zur Impfung auslegen, um Eltern und Jugendliche über die Bedeutung der Impfung aufzuklären.
Die HPV-Impfung ist wichtig, da sie das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen, die durch HPV verursacht werden, senken kann. HPV sind sexuell übertragbare Erreger, die zu Krebs führen können. Aus diesem Grund wird die Impfung für Jungen und Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen.
Es wird auch betont, dass versäumte Impfungen nachgeholt werden sollten. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für die HPV-Impfung bis zum 18. Geburtstag, um sicherzustellen, dass alle Jugendlichen einen angemessenen Impfschutz erhalten.
Die neuen Zahlen des RKI zeigen, dass es noch Raum für Verbesserungen in Bezug auf die HPV-Impfrate bei Jugendlichen gibt. Die Informationskampagne der KBV und die Unterstützung der Krankenkassen sind wichtige Maßnahmen, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Impfung zu stärken und die Gesundheit der jungen Generation zu schützen.