Keine Erholung im Außenhandel: Chinas Exporte brechen ein – Buzznice.com
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Chinas Exporte sind im Juli um 14,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken, während die Importe um 12,4 Prozent zurückgegangen sind. Diese Zahlen sind schlechter als von Analysten erwartet und deuten auf einen weiteren Abschwung der chinesischen Wirtschaft hin. Im zweiten Quartal betrug das Wachstum des chinesischen Bruttoinlandsprodukts nur 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.
Für deutsche Exporteure nimmt die Bedeutung des chinesischen Marktes ab, da nur noch 6,2 Prozent der deutschen Exporte nach China gehen. Die schwache globale Nachfrage, Probleme am Immobilienmarkt und ein niedriger Binnenkonsum belasten die chinesische Wirtschaft. Die chinesische Regierung plant weitere politische Unterstützung, um den Binnenkonsum anzukurbeln und das Wachstumsziel von fünf Prozent für das Jahr 2023 zu erreichen.
Die aktuellen schwachen Import- und Exportzahlen deuten darauf hin, dass das Wachstum im dritten Quartal weiter abnehmen könnte. Trotzdem bleiben die Aussichten für Verbraucherausgaben in Industrieländern schwierig, da die Gefahr einer milden Rezession besteht. Der chinesische Yuan ist gefallen und die asiatischen Aktienmärkte haben nach Bekanntgabe der Daten an Stärke verloren.
Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Stabilität der chinesischen Wirtschaft auf und wirken sich auch auf andere Länder aus, die mit China Handel treiben. Es gilt nun abzuwarten, wie sich die Maßnahmen der chinesischen Regierung auf die zukünftige wirtschaftliche Lage auswirken werden. Analysten befürchten, dass die Auswirkungen dieser schlechten Zahlen auch andere Volkswirtschaften negativ beeinflussen könnten.
Buzznice.com bleibt dran und wird Sie über alle Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
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