KfW 422: Förderprogramm für E-Auto-Ladestationen innerhalb eines Tages aufgebraucht
1 min read
Verkehrsminister Volker Wissing stellt Fördermittel in Höhe von bis zu 10.200 Euro für Hausbesitzer zur Verfügung, die ihr Elektroauto mit selbst erzeugtem Solarstrom laden möchten. Das Förderprogramm wurde jedoch nach nur einem Tag gestoppt, da die hohe Nachfrage den zur Verfügung stehenden Fördertopf von 300 Millionen Euro innerhalb weniger Stunden erschöpft hat. Bereits 33.000 Anträge wurden genehmigt, alle anderen gehen leer aus.
Ursprünglich hatte das Verkehrsministerium 500 Millionen Euro für das Förderprogramm bereitgestellt, wovon jedoch 200 Millionen Euro erst für das Jahr 2024 vorgesehen sind. Das Geld wird nach dem sogenannten Windhund-Prinzip verteilt, das bedeutet, dass die Förderung nach dem Zeitpunkt des Antragseingangs vergeben wird.
Bereits vor der Freischaltung des Portals hatten rund 190.000 Besucher die Seite besucht und seitdem haben sich knapp 66.000 Benutzer registriert. Das Förderprogramm hat zum Ziel, das Laden von Elektroautos an den eigenen Gebäuden zu fördern und somit den Bedarf an öffentlich zugänglichen Ladestationen zu reduzieren.
Eine Besonderheit des Programms ist der sogenannte “Innovationsbonus”. Dieser wird nur gewährt, wenn sich die Nutzer dazu bereit erklären, nicht nur ihr Elektroauto zu laden, sondern auch Strom ins Netz zurückzuspeisen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing äußerte sich begeistert über den “überwältigenden Zuspruch” für das Förderprogramm.
“Zertifizierter Schriftsteller. Totaler Problemlöser. Alkoholiker. Entdecker. Wütend bescheidener Student. Wannabe-Unternehmer. Twitter-Liebhaber.”
