Kiew behauptet, Kommandeur der russischen Schwarzmeerflotte getötet zu haben
2 min readTitel: Ukrainische Armee meldet Tod des Kommandeurs der russischen Schwarzmeerflotte bei Angriff auf die Krim
Ein erschütternder Vorfall ereignete sich am vergangenen Freitag auf der Krim, als das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte Ziel eines Angriffs wurde. Die ukrainische Armee bestätigte den Tod des Flottenchefs Viktor Sokolow, während Russland bisher noch keine Stellungnahme abgab.
Der Vorfall, bei dem Drohnen und Marschflugkörper zum Einsatz kamen, führte laut Angaben des ukrainischen Militärs zu schweren Verlusten auf Seiten Russlands. Neben dem Tod des Kommandeurs wurden 34 Offiziere getötet und weitere 105 Personen verletzt. Das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte ist infolge des Angriffs nicht mehr funktionsfähig.
Videos, die in den sozialen Medien kursieren, zeigen die verheerenden Auswirkungen auf das Hauptquartier in Sewastopol. Diese Stadt dient auch als Kommandozentrum für Russlands Krieg gegen die Ukraine. Es ist jedoch bisher unklar, ob die Angriffe direkte Auswirkungen auf die laufenden Kampfhandlungen hatten.
Der Vorfall auf der Krim ist vor dem Hintergrund der anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine von großer Bedeutung. Seit der Annexion der Krim im Jahr 2014 ist das Gebiet Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen und ein umstrittenes Territorium zwischen den beiden Ländern.
Trotz des ernsten Zwischenfalls hat Russland bisher keine Informationen über eigene Verluste veröffentlicht. Es bleibt abzuwarten, ob und wann russische Militärs zu dem Vorfall Stellung beziehen werden.
Dieser Angriff auf die russische Schwarzmeerflotte hat das Potenzial, die bestehenden geopolitischen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine weiter zu verschärfen. Die internationale Gemeinschaft wird mit großer Aufmerksamkeit verfolgen, wie sich die Situation auf der Krim weiter entwickelt und ob dies Auswirkungen auf den laufenden Konflikt haben wird.
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