September 8, 2024

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Krawalle an Halloween in Hamburg: Polizei setzt Wasserwerfer ei

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Krawalle an Halloween in Hamburg: Polizei setzt Wasserwerfer ei

Krawalle in Hamburg an Halloween: Polizei setzt Wasserwerfer ein

Hamburg – In der Nacht von Halloween kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen in verschiedenen Stadtteilen von Hamburg. Die Polizei musste dabei sogar Wasserwerfer einsetzen, um die Ruhe wiederherzustellen. Besonders betroffen waren die Stadtteile Harburg, Lurup, Osdorf und Steilshoop.

Bereits in Harburg versammelten sich zunächst etwa 150 bis 200 Menschen, später stieg die Zahl auf etwa 300 bis 350 an. Hier kam es zu Angriffen auf die Einsatzkräfte, bei denen Böller auf sie geworfen wurden. Die Polizei reagierte daraufhin mit dem Einsatz von Wasserwerfern. Zusätzlich wurden auch Flaschenwürfe und antisemitische Äußerungen gemeldet. Um die Lage besser überblicken zu können, wurde ein Hubschrauber eingesetzt.

Auch in Lurup beteiligten sich rund 50 Jugendliche an den Zwischenfällen. Dabei wurden Einzelhandelsgeschäfte beschädigt und Müllcontainer in Brand gesetzt. Die Situation eskalierte weiter, als sich in Osdorf etwa 70 Menschen versammelten. Die Polizei war gezwungen, Platzverweise auszusprechen, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Ebenso versammelten sich in Steilshoop etwa 100 Menschen, wo Feuerwerkskörper gezündet und sogar Schüsse mit Schreckschusswaffen abgefeuert wurden.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz, was auch mit dem DFB-Pokal-Spiel des FC St. Pauli zusammenhing. Bereits im letzten Jahr gab es an Halloween viele Einsätze der Polizei, vor allem in Harburg. Um der Gewalt entgegenzuwirken, planten die Stadtverantwortlichen ein Gruselzelt als Alternativangebot. Doch offenbar war dieses nicht erfolgreich genug.

Gegen Ende des Abends beruhigte sich die Situation schließlich. Die Polizei konnte die Lage unter Kontrolle bringen und weitere Ausschreitungen verhindern. Die genaue Ursache für die Eskalation der Gewalt ist bisher noch unklar. Die Behörden werden weiterhin ermitteln und versuchen, solche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden. Das Ziel ist, dass die Bürgerinnen und Bürger von Hamburg ihre Feiertage in Ruhe und Sicherheit genießen können.

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