Krumme Beine, schwache Knochen: Ausgerottete Rachitits in Europa erneut ausgebrochen.
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Gekrümmte Beine und geschwächte Knochensubstanz: Fast ausgerottete Rachitis in Europa erneut ausgebrochen
In Europa ist die Knochenkrankheit Rachitis in den letzten Jahren verstärkt aufgetreten. Besorgniserregend ist vor allem der Anstieg der Fälle in Großbritannien. Im Jahr 2022 wurden hier 442 Fälle von Rachitis gemeldet, was im Vergleich zu 2018 eine Steigerung um 20 Prozent bedeutet.
Rachitis ist eine Erkrankung, die durch einen langfristigen Vitamin-D-Mangel verursacht wird. Dieser Mangel führt zu weichen Knochen und gekrümmten Beinen. Die Hauptursachen für den Vitamin-D-Mangel sind der Mangel an Sonnenlicht und eine unzureichende Ernährung.
Besonders in armen Vierteln besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Rachitis. In der Region um die Stadt Glasgow wurden mehr als drei Viertel der neuen Fälle registriert. Diese Region zählt zu den ärmsten in Schottland.
Neben Rachitis wurde auch ein Anstieg anderer viktorianischer Krankheiten wie Tuberkulose und Scharlach festgestellt. Dies wird auf eine schlechte Ernährung und die hohen Lebenshaltungskosten zurückgeführt.
Um Rachitis zu verhindern, empfehlen Ärzte eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin D für Babys. Es ist jedoch wichtig, die Dosierung von Vitamin-D-Präparaten genau einzuhalten, da eine Überdosierung lebensbedrohlich sein kann.
Neben Vitamin-D-Präparaten ist Vitamin D auch in Lebensmitteln wie Fisch und Eiern enthalten. Eine ausgewogene Ernährung ist daher ein wichtiger Teil der Vorbeugung gegen Rachitis.
Der erneute Ausbruch von Rachitis in Europa ist alarmierend und erfordert weitere Aufmerksamkeit. Es ist wichtig, dass die Regierung und betroffene Gemeinden Maßnahmen ergreifen, um die Ursachen der Krankheit anzugehen und das Risiko für zukünftige Ausbrüche zu verringern.
(Dieser Artikel wurde für Buzznice.com mit einem Wortzähler von 303 Wörtern verfasst.)
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