Lymphom: Hilfreiche Maßnahmen gegen bösartige Hauterkrankung – Buzznice.com
3 min readMaligne Lymphome sind bösartige Hauterkrankungen, die von Immunzellen des Körpers ausgehen. Diese Erkrankung entsteht, wenn sich unter der Haut entartete Lymphozyten ansammeln und unkontrolliert wachsen, wodurch sie die Haut zerstören. Die genaue Ursache für die Entartung der Zellen und die Entwicklung von Hautlymphomen ist unbekannt.
Eine seltene Form von Hautlymphomen, die sich als Schuppenflechte tarnt, wird als Mycosis fungoides bezeichnet. Primäre Hautlymphome werden in 65 Prozent der Fälle als T-Zell-Lymphome und in 25 Prozent der Fälle als B-Zell-Lymphome diagnostiziert. Im Gegensatz zu systemischen Lymphomen, die sich schnell im gesamten Körper ausbreiten können, haben primär-kutane Lymphome eine bessere Heilungsprognose.
Die Diagnose von Hautlymphomen erfordert die Fachkompetenz von Dermatologie- oder Hämatologie- und Onkologie-Spezialisten. Typische Untersuchungen zur Diagnose umfassen Blut-, Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen sowie Gewebeproben (Biopsien).
Die Behandlung von Hautlymphomen umfasst verschiedene Therapieoptionen, die oft kombiniert werden. Kortisonsalben werden auf die betroffenen Stellen aufgetragen, um stärkere Therapien zu vermeiden oder hinauszuzögern. Phototherapie bestrahlt das Hautlymphom mit UVA-Licht, möglicherweise verstärkt durch den Photosensibilisator Psoralen. Die extrakorporale Photopherese ist eine Art “Blutwäsche”, bei der das Blut des Patienten in rote und weiße Blutkörperchen getrennt wird. Bei Strahlentherapie werden Röntgenweichstrahlen oder schnelle Elektronen zur Behandlung von klar umschriebenen Hautlymphomen eingesetzt. Systematische Therapieoptionen umfassen Interferon alpha, Bexaroten, Rituximab und Chemotherapie. Symptomatische Therapie zielt darauf ab, Symptome wie Juckreiz zu behandeln.
Experten auf dem Gebiet sind Dr. Katrin Kügler, Fachärztin für Dermatologie, und Prof. Dr. Dorothée Nashan, Direktorin der Hautklinik am Klinikum Dortmund.
Maligne Lymphome sind bösartige Hauterkrankungen, die von Immunzellen des Körpers ausgehen. Diese Erkrankung entsteht, wenn sich unter der Haut entartete Lymphozyten ansammeln und unkontrolliert wachsen, wodurch sie die Haut zerstören. Die genaue Ursache für die Entartung der Zellen und die Entwicklung von Hautlymphomen ist unbekannt.
Eine seltene Form von Hautlymphomen, die sich als Schuppenflechte tarnt, wird als Mycosis fungoides bezeichnet. Primäre Hautlymphome werden in 65 Prozent der Fälle als T-Zell-Lymphome und in 25 Prozent der Fälle als B-Zell-Lymphome diagnostiziert. Im Gegensatz zu systemischen Lymphomen, die sich schnell im gesamten Körper ausbreiten können, haben primär-kutane Lymphome eine bessere Heilungsprognose.
Die Diagnose von Hautlymphomen erfordert die Fachkompetenz von Dermatologie- oder Hämatologie- und Onkologie-Spezialisten. Typische Untersuchungen zur Diagnose umfassen Blut-, Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen sowie Gewebeproben (Biopsien).
Die Behandlung von Hautlymphomen umfasst verschiedene Therapieoptionen, die oft kombiniert werden. Kortisonsalben werden auf die betroffenen Stellen aufgetragen, um stärkere Therapien zu vermeiden oder hinauszuzögern. Phototherapie bestrahlt das Hautlymphom mit UVA-Licht, möglicherweise verstärkt durch den Photosensibilisator Psoralen. Die extrakorporale Photopherese ist eine Art “Blutwäsche”, bei der das Blut des Patienten in rote und weiße Blutkörperchen getrennt wird. Bei Strahlentherapie werden Röntgenweichstrahlen oder schnelle Elektronen zur Behandlung von klar umschriebenen Hautlymphomen eingesetzt. Systematische Therapieoptionen umfassen Interferon alpha, Bexaroten, Rituximab und Chemotherapie. Symptomatische Therapie zielt darauf ab, Symptome wie Juckreiz zu behandeln.
Experten auf dem Gebiet sind Dr. Katrin Kügler, Fachärztin für Dermatologie, und Prof. Dr. Dorothée Nashan, Direktorin der Hautklinik am Klinikum Dortmund.
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