Dezember 23, 2024

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Marktbericht: Weihnachtsruhe an den Aktienmärkte

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Marktbericht: Weihnachtsruhe an den Aktienmärkte

Die Börsen-Anleger sind vor den Feiertagen zurückhaltend. Der DAX geht minimal höher in die Feiertagspause, während der Dow Jones leicht nachgibt. Die Umsätze sind niedrig, da viele Börsianer bereits im Urlaub sind. Die Erwartung fallender Zinsen in den USA und im Euroraum hat in den letzten Wochen zu Käufen an den Märkten geführt. Die heutigen US-Inflationsdaten bestätigen die Erwartung weiterer Zinssenkungen. Konjunkturelle Sorgen begleiten die Freude auf Zinssenkungen. Trotz guter Konjunkturdaten können diese die Wall Street nicht beleben. Der Dow Jones schließt mit einem kleinen Minus, während der Nasdaq 100 und der S&P 500 leicht ansteigen.

Der deutsche Aktienmarkt verläuft ohne viel Dynamik, der DAX bewegt sich rund um seinen Vortagesschlusskurs. Trotz des leichten Rückgangs in dieser Woche konnte der DAX im Jahr 2023 ein Kursplus von fast 20 Prozent verzeichnen. Der Euro verliert im Handelsverlauf etwas an Schwung. Die Sorgen über Störungen der Ölversorgung durch Angriffe im Roten Meer sorgen für steigende Ölpreise.

In Bezug auf Einzelaktien verzeichnet die Zalando-Aktie den größten Verlust im DAX, während Nike mit seinen Aussagen zur Umsatzentwicklung die Anleger enttäuscht. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) reicht eine Schadenersatzklage gegen den Bilanzprüfer EY ein. Der Rüstungskonzern Rheinmetall wird Flugabwehrsysteme für die rumänische Regierung modernisieren. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit plant einen Warnstreik bei der Lufthansa-Tochter Discover. Der Stahlhändler Klöckner & Co zieht sich aus vier europäischen Ländern zurück und verkauft sein Geschäft dort. BASF beendet die Hängepartie um den Ausstieg bei Wintershall Dea und verkauft das Unternehmen an den britischen Ölkonzern Harbour Energy. RWE übernimmt die Windpark-Projekte vor der Küste Großbritanniens von Vattenfall.

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Die Ausweichrouten der Containerschiffe im Roten Meer verteuern den Transport von Waren aus Asien. BYD plant eine neue Elektroauto-Fabrik in Ungarn, um die europäische Elektroautoindustrie zu dominieren. Der Softwarekonzern Synopsys will das Unternehmen Ansys übernehmen. Tesla hofft auf die Genehmigung für den Ausbau der Deutschland-Fabrik im ersten Quartal. Mehr als 120.000 Tesla-Fahrzeuge werden in den USA zurückgerufen, da es das Risiko gibt, dass sich bei einem Unfall die Türen öffnen.

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