Nahegelegene Orte werden evakuiert: Erneuter Drohnenangriff auf Munitionslager auf der Krim
2 min readExplosionen in Munitionslagern in der Krim lösen Evakuierungen aus
Letzte Woche wurden auf der Krim zwei Explosionen in Munitionslagern nach Drohnenangriffen verzeichnet. Nun wurde ein weiteres Depot im Landkreis Dschankoj getroffen, was zu weiteren Evakuierungen und der Einstellung des Verkehrs führte. Laut offiziellen Angaben wurden über der Krim elf Drohnen abgeschossen oder zum Absturz gebracht. Ein Einschlag im Munitionsdepot im Landkreis Dschankoj wurde festgestellt und in sozialen Netzwerken sind Videos von einer großen Rauchwolke zu sehen. Zudem wurde ein Wohnhaus im Süden der Halbinsel beschädigt.
Der Landkreis Dschankoj beherbergt viele Lager und Depots, die der Versorgung der russischen Besatzungstruppen in der südlichen Ukraine dienen. Aufgrund der Angriffe sind der Bahn- und Fahrzeugverkehr zwischen Dschankoj und Simferopol vorübergehend eingestellt worden. Die anliegenden Ortschaften sollen evakuiert werden, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.
Dies ist nicht das erste Mal, dass Munitionslager auf der Krim Ziel von Angriffen werden. Bereits letzte Woche wurden zwei Lager getroffen. Das ukrainische Militär hat die Attacken offiziell bestätigt, ohne jedoch weitere Details bekannt zu geben.
Darüber hinaus wurde auch die Brücke, die vom russischen Festland zur Krim führt, bei einem Drohnenangriff beschädigt. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben.
Die genauen Hintergründe der Angriffe und die Verantwortlichen für die Drohnenangriffe sind bisher noch unklar. Die Sicherheitskräfte sind jedoch alarmiert und verstärken die Überwachung der kritischen Infrastruktur, um weitere Vorfälle zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit auf der Krim aufrechtzuerhalten.
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