Nahost-Reise von Olaf Scholz: Olaf Scholz wirbt in Jordanien für Waffenruhe im Gaza-Krieg – Buzznice.com
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Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor Eskalation des Krieges im Gazastreifen während Nahost-Reise
Bundeskanzler Olaf Scholz hat während seiner Nahost-Reise vor einer weiteren Eskalation des Konflikts im Gazastreifen gewarnt. Besonders im Gespräch mit dem jordanischen König Abdullah in Akaba betonte Scholz die Notwendigkeit, die Situation nicht weiter zu verschlimmern. Jordanien gilt als Vermittler mit guten Kontakten zu den Palästinensern und hat die Versorgung des Gazastreifens mit Nothilfe organisiert.
In Israel traf Scholz auf Ministerpräsident Netanjahu, der trotz internationaler Kritik an einem Militäreinsatz festhält und ein Kriegsende ablehnt. Geplant sind außerdem Treffen mit Präsident Herzog, Minister Gantz und Angehörigen von Geiseln. Israel zielt darauf ab, die Hamas zu zerstören und Geiseln zu befreien, was zu widersprüchlichen Angaben bezüglich geplanter Pressekonferenzen führte.
Deutschland bekräftigt währenddessen seine Solidarität mit Israel, wobei die Sicherheit des Landes als deutsche Staatsräson gilt. Die Genehmigung einer umstrittenen Bodenoffensive im Süden des Gazastreifens durch Israel löste weitere Besorgnis aus. Scholz warnte vor einer Bedrohung von Flüchtlingen und zivilen Toten und betonte die Notwendigkeit eines Waffenstillstands, um weitere Opfer zu vermeiden.
Das Ziel der Gespräche ist es, eine längere Waffenruhe zu erreichen und die Situation im Gazastreifen zu stabilisieren. Es bleibt abzuwarten, ob die Verhandlungen zu konkreten Ergebnissen führen werden, während die Spannungen in der Region weiterhin hoch sind.
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