Neue Corona-Variante „Pirola“ verursacht ungewöhnliche Symptome
2 min readDie neue Corona-Variante “Pirola” verbreitet sich weiter und sorgt für Aufsehen. Bisher unbekannte Symptome wurden bei den Infizierten festgestellt, was zu Besorgnis führt. Die Infektionszahlen steigen auch in Deutschland aufgrund dieser Variante an.
Ursprünglich wurde die Mutation in Israel entdeckt und verbreitete sich dann schnell in ganz Europa, auch in Deutschland. Experten vermuten, dass die Pirola-Variante weniger ansteckend ist als ihre Vorgänger, jedoch gibt es noch keine gesicherten Forschungsergebnisse dazu.
Was die Menschen besorgt, sind die neuen Symptome, die mit der Pirola-Variante einhergehen. Neben Kopfschmerzen und Müdigkeit treten auch Halsentzündungen, Heiserkeit, Niesen, Hautausschläge, Durchfall, Veränderungen im Mundraum und auf der Zunge, juckende und gerötete Augen sowie rote und wunde Finger oder Zehen auf.
Um einen schweren Verlauf von Corona zu vermeiden, wird eine Impfung empfohlen, jedoch ist noch nicht klar, ob der aktuelle Impfstoff auch gegen die Pirola-Variante wirksam ist. Die Ständige Impfkommission (Stiko) gibt jedoch an, dass Personen über 60 Jahre und zur Risikogruppe gehörende Personen unbedingt geimpft werden sollten. Eine gleichzeitige Impfung gegen Grippe und Coronavirus ist möglich, jedoch sollte ein Abstand von 14 Tagen zwischen den beiden Impfungen eingehalten werden.
Außerdem gibt es seit Anfang des Jahres neue Regeln für die Krankmeldung aufgrund der Einführung der elektronischen AU. Arbeitnehmer müssen nun bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um eine AU elektronisch zu vermitteln.
Insgesamt sollten die Menschen wachsam bleiben und die geltenden Schutzmaßnahmen einhalten, um sich vor der Pirola-Variante und anderen mutierten Formen des Coronavirus zu schützen.