Niger: Militärjunta muss Einmarsch befürchten – Ultimatum endet am Sonntag
2 min readFrankreich steht hinter Ecowas in Niger
Frankreich hat seine Unterstützung für die Bemühungen der Economic Community of West African States (Ecowas) in Niger mit Stärke und Entschlossenheit zum Ausdruck gebracht. Das Außenministerium in Paris betonte, dass es dabei um die Zukunft Nigers und die Stabilität der gesamten Region gehe.
Der französische Verteidigungsminister bezeichnete den Putsch in Niger als Fehleinschätzung, die im Widerspruch zu den Interessen des Landes stehe. Der Staatsstreich werde den Kampf gegen den Terrorismus in der Sahelzone schwächen und bewaffneten Terrorgruppen ermöglichen, ihre Aktivitäten fortzusetzen.
Die Putschisten, angeführt von Machthaber Tchiani, drohten mit einem sofortigen Gegenschlag im Falle einer Aggression. Berichten zufolge haben sie bereits Kontakt mit der russischen Söldnertruppe Wagner aufgenommen und um Hilfe gebeten.
Frankreich warnte vor den Folgen des Staatsstreichs und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Ecowas, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Die Terrorismusbekämpfung in der Sahelzone sei von großer Bedeutung für die internationale Gemeinschaft, da sie Auswirkungen über die Region hinaus habe.
Die Unterstützung Frankreichs für Ecowas in Niger ist Teil eines umfassenderen Engagements, das darauf abzielt, die Stabilität und Entwicklung in der gesamten Region zu fördern. Frankreich hat bereits Truppen in den Sahelraum entsandt und arbeitet eng mit den lokalen Sicherheitskräften zusammen, um terroristische Bedrohungen zu bekämpfen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Niger weiter entwickelt und ob die internationalen Bemühungen zur Wiederherstellung von Sicherheit und Stabilität erfolgreich sein werden. Frankreichs Entschlossenheit, die Ecowas in ihrem Bestreben zu unterstützen, spielt hierbei zweifellos eine wichtige Rolle.
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