Öffentlicher Dienst der Länder: Durchbruch bei Tarifverhandlungen
1 min readDurchbruch in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder
Die langwierigen Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder haben endlich zu einem Durchbruch geführt. Die Beschäftigten können sich über Sonderzahlungen sowie eine Lohnerhöhung von 5,5 Prozent freuen. Zudem wurde vereinbart, Inflationsausgleichszahlungen von insgesamt 3.000 Euro zu leisten.
Ein weiterer positiver Aspekt des Tarifabschlusses ist der Sockelbetrag von 200 Euro, der ab November 2024 zusätzlich zur Lohnerhöhung von 5,5 Prozent ab Februar 2025 gezahlt wird. Auch Auszubildende und Praktikanten profitieren von dieser Einigung, da sie einen Inflationsausgleich von 1.000 Euro erhalten werden.
Des Weiteren wurde ein Mindest-Stundenlohn von 13,98 Euro für studentische Hilfskräfte festgelegt. Die Gesamtkosten dieses Tarifabschlusses werden voraussichtlich 23,9 Milliarden Euro für die Länder betragen.
Darüber hinaus soll dieser Tarifabschluss auf Beamte übertragen werden. Hamburg hat bereits zugesagt, den Tarifabschluss vollständig zu übernehmen. Der DGB Hamburg fordert zudem eine zeit- und wirkungsgleiche Übertragung auf Beamte.
Die Gewerkschaft Ver.di lobt den Kompromiss in Schleswig-Holstein und zeigt sich insgesamt zufrieden mit dem Tarifabschluss in Mecklenburg-Vorpommern. Dieser große Durchbruch in den Tarifverhandlungen wird sicherlich positive Auswirkungen auf die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben und eine Wertschätzung ihrer Arbeit signalisieren.
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