Prävention, ein wesentlicher Bestandteil des Fahrplans für eine nachhaltige Schädlingsbekämpfung

DER Fahrplan für nachhaltige Schädlingsbekämpfung enthält mehrere Elemente für die Umstellung bestimmter Pestizide und Managementansätze. Investitionen in die Forschung und die Verbesserung der Registrierungsprotokolle für Pestizide werden als Schlüsselmaßnahmen im Fahrplan angesehen. Verbesserungen bei der Überwachung und Datenerfassung sowie Investitionen in technische Berater sind ebenfalls wichtige Aspekte für Fortschritte bei der Verwirklichung der 2050-Ziele.

„Wir suchen auch nach Möglichkeiten, die Schädlingsprävention als eine der Schlüsselmaßnahmen der Roadmap zu nutzen. Deshalb arbeiten wir mit CDFA zusammen, um Möglichkeiten zu identifizieren, mehr auf der Präventionsseite zu tun“, sagte Julie Henderson, Direktorin des kalifornischen Ministeriums für Pestizidregulierung. „Wir suchen nach vorhandenen Mitteln und möglicherweise neuen Mitteln, um die Forschung zur Entwicklung von Alternativen sowie Sensibilisierung und Bildung zu finanzieren.“

Die Priorisierung der Prävention umfasst proaktive Bemühungen, die Etablierung neuer invasiver Schädlingsarten in Kalifornien zu verhindern. Andere Präventionsansätze umfassen auch die Beseitigung von Bedingungen, die Schädlinge in landwirtschaftlichen und städtischen Umgebungen begünstigen. Henderson nannte eine kürzlich finanzierte Studie zu Begasungsalternativen als Beispiel für die Arten von Präventionsansätzen, die in Zukunft verfügbar sein könnten.

„Ich denke, das ist ein Beispiel dafür, wie wir bei der Identifizierung der Pestizide, die ein größeres Risiko darstellen, vorankommen werden“, erklärte Henderson. „Studien zu den derzeit existierenden Alternativen, zum Stand der aktuellen Forschung und zu vielversprechenden Alternativen für die Zukunft durchführen.“

Brian German
Direktor für Agrarnachrichten / AgNet West

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