Prigoschin vergleicht Wagner-Gruppe mit ISIS und Al-Qaida – Buzznice.com
2 min readWagner-Chef Prigoschin verspottet USA und ihr Scheitern im Niger
Niamey – Der Chef der russischen Privatarmee Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat die Bemühungen der USA im Niger scharf kritisiert. Nach Verhandlungen in der Hauptstadt Niamey mussten die Amerikaner ohne Erfolg abreisen.
Prigoschin vergleicht seine Söldnergruppe sogar mit den gefürchteten Terrororganisationen ISIS und Al-Qaida. Diese Vergleiche sorgen weltweit für Empörung, da sie die Aktivitäten der Wagner-Gruppe in ein äußerst negatives Licht rücken.
Besonders brisant: Die USA warnen das westafrikanische Land Niger ausdrücklich davor, eine Partnerschaft mit der Wagner-Gruppe einzugehen. Die Sorge um eine destabilisierende Rolle der russischen Söldnergruppe ist bei den Amerikanern groß.
Prigoschin selbst erhebt schwere Vorwürfe gegen die US-Regierung: Er behauptet, dass diese in Zusammenarbeit mit der Militärjunta im Niger agiere, um einen Einsatz der Wagner-Gruppe zu verhindern. Die Beweise für diese Anschuldigungen bleiben jedoch bisher aus.
Dennoch scheint Prigoschin entschlossen zu sein, seine Söldnergruppe im Niger aktiv werden zu lassen. Als Chef von Wagner hat er bereits in der Vergangenheit Einsätze in Afrika durchgeführt und dabei Sympathien bei Russlands Präsident Wladimir Putin gesammelt.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage im Niger weiterentwickelt und ob die USA ihre Warnungen gegenüber dem Land durchsetzen können. Die Aktivitäten der Wagner-Gruppe werfen weiterhin ein Schatten auf die russische Präsenz in Afrika und schüren internationale Kontroversen.
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