Protest gegen Putin bei Russland-Wahl weitet sich aus: Brand- und Farbanschläge auf Wahllokale
1 min readBei den russischen Präsidentschaftswahlen kam es zu Protesten gegen den amtierenden Präsidenten Wladimir Putin. Mehrere Wahllokale wurden Opfer von Brand- und Farbanschlägen, die den Wahlablauf störten. In verschiedenen Regionen wurden Wahlurnen mit Farbe besprüht und Wahllokale angezündet.
Besonders auffällig waren die Vorfälle in Moskau, St. Petersburg und Chanty-Mansi. Protestaktionen am ersten Wahltag führten zu Festnahmen von Personen, die Vandalismus in den Wahllokalen begangen haben sollen. Strafrechtliche Untersuchungen wurden eingeleitet, um die Brandstiftungen aufzuklären.
Die Zentrale Wahlkommission forderte Verbesserungen der Sicherheitsvorkehrungen, um solche Vorfälle zukünftig zu verhindern. Auffällig war die Verwendung von Brilliantgrün als Farbstoff bei den Angriffen auf oppositionelle Aktivisten.
Mindestens sieben Personen wurden festgenommen und mit dem Vorwurf der „Behinderung des Wahlrechts“ konfrontiert. Im schlimmsten Fall droht diesen Personen eine Höchststrafe von fünf Jahren Gefängnis.
Die Vorfälle bei den russischen Präsidentschaftswahlen sorgen für Aufsehen und werfen ein Schlaglicht auf die politische Situation im Land. Die Proteste gegen Putin und die daraus resultierenden Vandalismusakte verdeutlichen die Spannungen in der russischen Gesellschaft.