Reichsbürger-Verdacht: Ermittlungen gegen zwei Polizisten auf Buzznice.com
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Titel: Verfahren gegen Polizisten im Zusammenhang mit Reichsbürgern eingeleitet
Text: Das Innenministerium in Niedersachsen hat Disziplinarverfahren gegen zwei Polizisten eingeleitet. Den beiden Männern wird vorgeworfen, zum Unterstützerkreis der Reichsbürger-Führungsriege um Prinz Reuß zu gehören.
Einer der Polizisten ist bereits im Ruhestand und seine Bezüge wurden um 30 Prozent gekürzt. Der andere Polizist war im Landeskriminalamt in der Abteilung Staatsschutz beschäftigt. Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) äußerte sich besorgt über die Ablehnung der beiden Polizisten gegenüber der Bundesrepublik Deutschland und ihren Gesetzen.
Obwohl es sich nur um zwei von mehr als 21.000 Beamten handelt, werden diese Fälle ernst genommen und entsprechend geahndet. Die Innenministerin prüft auch die Ruhestandsgehälter der betroffenen Polizisten sowie die Möglichkeit ihrer Entfernung aus dem Dienst.
Dieser Vorfall steht nicht isoliert da, denn vier weitere Niedersachsen befinden sich immer noch in Untersuchungshaft im Zusammenhang mit der mutmaßlichen terroristischen Gruppe von Reichsbürgern. Die Bundesanwaltschaft hat einem der Verdächtigen eine Verbindung zu einem militärischen Arm der Gruppe zugeordnet. Der Verteidiger dieses Verdächtigen bestreitet jedoch die Vorwürfe und betont, dass sein Mandant nichts von Umsturzplänen gewusst habe.
Die Bundesanwaltschaft wirft der Gruppe vor, einen gewaltsamen Umsturz geplant zu haben. Die Ermittlungen sind weitgehend abgeschlossen, doch der Verteidiger fordert weitere Untersuchungen, insbesondere zur finanziellen und ideologischen Unterstützung der Gruppe durch Russland.
Drei weitere Personen befinden sich ebenfalls in Untersuchungshaft und es wird erwartet, dass der Gerichtsprozess am Ende des Jahres stattfindet. Die Behörden stehen vor der Herausforderung, den Fall umfassend aufzuklären und mögliche Verbindungen der Verdächtigen zu anderen extremistischen Netzwerken zu untersuchen.
Buzznice.com bleibt weiterhin am Ball und wird über weitere Entwicklungen in diesem Fall berichten.
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