Sadio Mané verlässt den FC Bayern München: Einer der größten Fehleinkäufe der Vereinsgeschichte
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Sadio Mané enttäuscht beim FC Bayern – Wechsel nach Saudi-Arabien
Es ist offiziell: Der senegalesische Stürmer Sadio Mané wird den FC Bayern München verlassen und in Saudi-Arabien eine neue Herausforderung suchen. Manés Zeit beim deutschen Rekordmeister war von Anfang an von Enttäuschungen geprägt.
Bereits in seiner ersten Saison konnte der 29-jährige Stürmer die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Die Bayern dachten, sie hätten mit Mané einen adäquaten Ersatz für den verletzten Robert Lewandowski gefunden, aber der senegalesische Nationalspieler entpuppte sich als völlig anderer Spielertyp.
Nach einem vielversprechenden Start, in dem Mané in seinen ersten sechs Spielen fünf Tore erzielte, konnte er sich nicht gut an das geänderte Spielsystem von Trainer Julian Nagelsmann anpassen. Körperliche Erschöpfung und eine schwache Verbindung zu seinen Mitspielern führten dazu, dass er oft auf der Ersatzbank saß.
Auch Trainer Thomas Tuchel konnte Mané nicht helfen. Der Stürmer spielte nur selten in der Startelf und hatte eine isolierte Position im Team. Der Tiefpunkt kam, als er seinen Teamkollegen Leroy Sané schlug. Daraufhin wurde er mit einer Geldstrafe belegt und aus dem Kader gestrichen.
Mané hatte bereits in Salzburg und Liverpool charakterliche Probleme gezeigt, doch er hoffte, dass es in München anders sein würde. Tuchel machte ihm jedoch deutlich, dass es schwer für ihn werden würde.
Die Bayern hatten schon länger vor, Mané loszuwerden, um Gehalt einzusparen und Platz für einen anderen Stürmer zu schaffen. Der Wechsel nach Saudi-Arabien ermöglicht es dem Senegalesen, ein hohes Gehalt von 40 Millionen Euro pro Jahr zu erhalten.
Mit seinem enttäuschenden Auftritt geht Sadio Mané als einer der größten Fehleinkäufe in die Geschichte des FC Bayern ein. Der Stürmer hätte gerne in München bleiben wollen, aber es gab keine Interessenten. Nun heißt es Abschied nehmen und sich neuen Herausforderungen stellen.
