Schüsse an Universität in Prag: Mindestens 14 Tote – „Es ist ein Schock“ – Buzznice.com
2 min readTragödie an der Karls-Universität: Schüsse fordern 14 Tote und zahlreiche Verletzte
Prag, Tschechien – In einer schockierenden Tat sind an der renommierten Karls-Universität in Prag mindestens 14 Menschen getötet und viele weitere verletzt worden. Unter den Opfern befinden sich auch drei ausländische Staatsbürger. Der Täter, ein 24-jähriger Waffenliebhaber, hatte seine Tat zuvor auf der beliebten Social-Media-Plattform Telegram angekündigt.
Die Atmosphäre in Prag ist von Schock und Trauer geprägt, insbesondere rund um die berühmte Karlsbrücke, die nun zum Symbol der Tragödie wird. Vor der Universität haben sich hunderte Menschen versammelt, um eine improvisierte Gedenkstätte mit Kerzen zu errichten.
Als Vorsichtsmaßnahme überwacht die Polizei nun mehrere Orte, darunter Schulen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Prominente politische Persönlichkeiten wie Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock haben ihr Beileid ausgesprochen.
Es ist beunruhigend, dass die Polizei zwölf Minuten benötigte, um am Tatort einzutreffen. Der Täter ließ sich von einem ähnlichen tragischen Vorfall in Russland inspirieren und war ein bekennender Waffennarr, der acht Schusswaffen besaß. Die genaue Anzahl der Todesopfer ist noch immer unklar, Schätzungen bewegen sich zwischen 13 und 15.
Des Weiteren wird vermutet, dass der Täter möglicherweise auch für einen Doppelmord verantwortlich sein könnte, der vergangene Woche stattfand. Dies erhöht die Brisanz des Falls und wirft viele Fragen zum Motiv und Hintergrund des Täters auf.
Videos, die am Tatort aufgenommen wurden, geben einen erschreckenden Einblick in das Geschehen, während Zeugen von ihren traumatischen Erfahrungen berichten. Die Polizei gibt bisher nur spärliche Informationen über den Täter und sein Motiv preis.
Die tschechische Regierung hat eine eintägige Staatstrauer ausgerufen. Die Karls-Universität hat zudem eine Spendenaktion für die Verletzten gestartet, die derzeit in Krankenhäusern behandelt werden. Glücklicherweise befinden sich die Verletzten in einem stabilen Zustand.
Diese Tragödie erschüttert nicht nur die Karls-Universität, sondern das gesamte Land. Die Ermittlungen dauern an, um die Hintergründe dieser schrecklichen Tat aufzudecken und weitere Informationen über den Täter zu erhalten.
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