November 17, 2024

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Schuleintritt nach den Sommerferien: Die Bundesländer stimmen der Maskenpflicht nicht zu

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Die Schule wird in den kommenden Tagen in vielen Staaten beginnen. Um zur normalen Arbeit zurückzukehren, planen die Kulturminister verschiedene Optionen für die Maskenanforderung. Die allgemeine Kritik kommt von Lehrergewerkschaften.

Kurz vor Beginn des neuen Schuljahres planen die Kulturminister in vielen Bundesländern verschiedene Formen von Pflichtmasken an Schulen. Nach Montag Hamburg hatte angekündigt, dass es obligatorisch sein würde, Mundschutz an der Nase zu tragen, jetzt sollten Masken außerhalb der Klassenzimmer in brandenburgischen Schulen erforderlich sein.

Brandenburg Dies erklärte die Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) RbbWie in anderen Staaten gilt die Verpflichtung zum Tragen einer Maske nur für Gänge. Dies wird im Klassenzimmer vermieden, da eine direkte Kommunikation wichtig ist. Sie befinden sich derzeit in der endgültigen Abstimmung über die neue Verordnung. Die Entscheidung wird spätestens am Mittwoch bekannt gegeben, damit die Schulen rechtzeitig Klarheit haben, sagte der Minister.

im Mecklenburg-Vorpommern Ab der fünften Klasse müssen Lehrer und Schüler ab morgen auf dem Schulgelände eine Mund- und Nasenabdeckung tragen – außer in den Klassenzimmern. Bildungsministerin Bettina Martin sagte, die Schüler sollten auch ermutigt werden, ihre Masken auf dem Weg zum Schulbus und zur Bushaltestelle zu tragen. Die Kommunen müssen nach Lösungen für sehr volle Schulbusse suchen, um die Ausrichtung sicherzustellen.

NRW möchte im Klassenzimmer eine Maske tragen

Davor hat es anderen Bundesländern gefallen Berlin,, ,,. Bayern und Baden-Württemberg kündigte an, dass in Schulgebäuden eine Maskenanforderung gegen die Ausbreitung des neuen Kronenvirus eingeführt werden soll. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, während des Unterrichts einen Mundschutz an der Nase zu tragen. Die schwarz-gelbe Landesregierung in Nordrhein-Westfalen Im Gegensatz dazu soll eine obligatorische Maske eingeführt werden, die für ältere Schüler an weiterführenden Schulen und Berufsschulen auch im Klassenzimmer gilt.

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Der Bundesverband der Kinderärzte in Deutschland hält die Pläne für “unvernünftig”. “Längeres Tragen einer Maske wirkt sich auf die Arbeit der Studenten aus”, sagte der Präsident des Vereins, Thomas Fishbach, gegenüber der Funke-Mediengruppe. Außerdem würden Augenkontakt und Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern gestört.

Niedersachsen und Berlin sind skeptisch

Die Große Koalition in Niedersachsen ist der Ansicht, dass die Anforderung an eine Maske im Klassenzimmer zu hoch ist. Nach den Sommerferien nahm der Staat den begrenzten regulären Betrieb in Schulen mit möglichst stabilen Ausbildungsgruppen auf, sagte die Staatssekretärin für Kultur Gabi Wilamovi in ​​Hannover. Angesichts der geringen Anzahl von Infektionen in Niedersachsen Das Tragen von Masken während des Unterrichts in einer solchen Lerngruppe ist nicht verhältnismäßig.

Ebenfalls Berlin will im Moment nicht dem Beispiel Nordrhein-Westfalens folgen: “Im Moment ist dies undenkbar, weil es für mich aus pädagogischer Sicht sehr schwierig ist”, betonte Bildungssenatorin Sandra Sheresh die Bedeutung von insbesondere in Grundschulen Wir sehen den Ausdruck auf den Gesichtern der Schüler, den Sie können. Für den Fall, dass die Zahl der Infektionen im neuen Schuljahr deutlich zunehmen sollte, schloss Scheeres das Tragen einer Maske nicht aus.

Kritik an der Rückkehr zum normalen Betrieb

Während die Landesregierungen nach einer geeigneten Form der Maskenanforderung suchen, ist die Debatte über die Rückkehr zur normalen Schularbeit erneut ausgebrochen. Gewerkschaften und Lehrer sind normalerweise besorgt über den Schulstart. Aufgrund der wachsenden Zahl von Infektionen warnen sie vor Gesundheitsrisiken, wenn sie nach den Sommerferien wieder in den Unterricht zurückkehren.

SPD-Chef Sakiya Esken erklärte gegenüber der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft, die Rückkehr zum normalen Schulleben sei eine Illusion. Angesichts des teilweise geplanten Verzichts auf Distanzregeln in Schulen, sagte sie, unterrichtete sie Konzepte, die “begrenzte Kontakte” seien. Gemeinsame Klassen, für die sich beispielsweise verschiedene Gruppen für Sport oder Fremdsprachen versammeln, mussten während des Kronenvirus unterschiedlich organisiert werden.

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Lehrer werfen der Politik illusorische Pläne vor

Der Lehrerverband (VBE) hält auch eine Rückkehr zu regulären Schulaktivitäten für unrealistisch. “Es wird keinen umfassenden, umfassenden regulären Schulbetrieb wie vor der Krone geben”, sagte Udo Beckman, der Bundespräsident der Welt. Die Union für Bildung und Wissenschaft (GEW) sieht dies ähnlich: Die Eröffnung von Schulen war mit einem hohen Risiko verbunden. “Alle Beteiligten müssen vorsichtig sein und Abstand halten”, sagte GEW-Chef Marlis Tepe gegenüber der Passauer Neue Presse.

Die Gewerkschaften befürchten, dass sich Theorie und Praxis des Unterrichts erheblich unterscheiden werden. Politiker hatten eine Illusion geschaffen und sich etwas Mögliches vorgestellt

Hinweis auf Lehrermangel

Ein weiteres Problem ist laut VBE-Chef Beckman die Personalsituation. Er weist auf den akuten Lehrermangel vor der Kronenkrise hin. „Trotz der Einstellung von Neuankömmlingen und der Reaktivierung älterer Lehrer nach der Pensionierung sind die Humanressourcen knapp.“ Gewerkschaften und die SPD sind sich jedoch auch einig, dass es wichtig ist, wieder in die Schule zu gehen – auch wenn die Frage nach dem „Wie“ besorgniserregend ist.

Gewerkschaftsführer Ralph Brinkhaus (CDU) hält es für richtig, in das Klassenzimmer zurückzukehren. Mit den Einschränkungen in der Pandemie haben Eltern, Schüler und Kinder aus dem Kindergarten zu wenig Aufmerksamkeit erhalten, sagte er auf dem Welt-Kanal. Sie können nicht alles durch digitalen Unterricht ersetzen. “Die Schüler müssen irgendwo zur Schule gehen, sie müssen sich sehen. Deshalb hat er eine sehr hohe Priorität und muss wieder in den regulären Unterricht versetzt werden.”

Brinkhouse erwartet für das neue Schuljahr noch einen gemischten Betrieb. “Übrigens werden wir auch nach der Pandemie digitale Formate verwenden”, sagte er. Die Bundesregierung hatte viel Geld zur Verfügung gestellt, das auch von den Staaten angezogen werden musste. Bildung ist ein nationales Problem und sie müssen nicht nur Hygienekonzepte entwickeln, sondern auch Digitalisierungskonzepte.

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NDR-Informationen zu diesem Thema wurden am 4. August 2020 um 14.15 Uhr bekannt gegeben.


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