Skandal um Luis Rubiales: Jorge Vilda laut Medien nicht mehr Spanien-Trainer – Buzznice

Spaniens Weltmeisterinnen-Trainer Jorge Vilda wurde aufgrund des Skandals um Verbandspräsident Luis Rubiales von seinen Aufgaben entbunden. Nachdem Rubiales sich für seinen gewaltvollen Übergriff auf die Spielerin Jennifer Hermoso bei der Siegerehrung nach dem WM-Triumph entschuldigte, forderten viele Konsequenzen für den Verbandspräsidenten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt sogar gegen ihn. Inmitten des Skandals distanzierte sich Vilda vom Verhalten von Rubiales und wurde für sein persönliches und sportliches Verhalten gelobt. Vilda hatte eine bedeutende Rolle beim Wachstum des Frauenfußballs in Spanien gespielt und wurde für seine Arbeit geschätzt.

Nachdem Vilda nun entlassen wurde, wurde seine bisherige Assistentin, die ehemalige Nationalspielerin Montserrat Tomé, zur Nachfolgerin ernannt. Damit gibt es erstmals eine Frau, die den Posten des Weltmeisterinnen-Trainers innehat. Diese Entscheidung zeigt den Wunsch des Verbands, für einen Neuanfang und eine bessere Führungskultur zu sorgen.

Rubiales, der als enger Verbündeter von Vilda galt, verlor jedoch die Unterstützung der Regionalverbände Spaniens. Seine Position als Vizepräsident des Exekutivkomitees der UEFA ist ebenfalls in Gefahr. Es wird erwartet, dass Rubiales möglicherweise zurücktreten muss, um den entstandenen Schaden zu beheben.

Der Verband plant Maßnahmen, um die Führung zu verbessern und den Skandal zu bewältigen. Derzeit wird darüber diskutiert, wie dieser Schritt aussehen könnte. Die Entscheidungen des Verbands werden mit Spannung erwartet, da der Skandal das Ansehen des spanischen Fußballs stark beeinträchtigt hat.

Insgesamt hat der Skandal um Luis Rubiales und Jorge Vilda große Wellen in der spanischen Fußballwelt geschlagen. Der Aufstieg einer Frau auf den Posten des Weltmeisterinnen-Trainers ist ein Schritt in die richtige Richtung für den Frauenfußball, während der Verband an der Wiederherstellung seines Ansehens arbeiten muss. Der Ausgang der Ermittlungen gegen Rubiales bleibt abzuwarten. Es wird sicherlich noch einige Zeit dauern, bis der spanische Fußballverband seinen Skandal hinter sich lassen kann.