So starten die deutschen Skispringer in die 72. Vierschanzentournee – Buzznice.com
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Deutscher Skiverband mit begrenzten Startplätzen bei Auftakt der Vierschanzentournee
Oberstdorf. Am kommenden Wochenende startet die Vierschanzentournee in Oberstdorf und der Deutsche Skiverband (DSV) steht dabei vor einer besonderen Herausforderung. Dem Team um Bundestrainer Horngacher stehen nur noch fünf Startplätze zur Verfügung.
Um die besten Chancen auf einen erfolgreichen Tournee-Verlauf zu gewährleisten, hat Horngacher beschlossen, auf erfahrene Athleten zu setzen, die bereits im Weltcup gesprungen sind. Erst beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen wird das Team Verstärkung erhalten.
Die fünf Athleten, die für den Auftakt in Oberstdorf ausgewählt wurden, sind Andreas Wellinger, Karl Geiger, Pius Paschke, Stephan Leyhe und Philipp Raimund. Eine unerfreuliche Nachricht gab es allerdings für Martin Hamann, der aus dem Team gestrichen wurde.
Die nationale Gruppe des DSV wird somit erst beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen ins Geschehen eingreifen. Doch auch für Markus Eisenbichler ist die Teilnahme am ersten Weltcup-Auftritt noch nicht sicher. Die endgültige Entscheidung über weitere Startplätze fällt nach dem Continentalcup in Engelberg.
Bundestrainer Horngacher erwartet keinen ausschließlich deutsch-österreichischen Wettkampf um den Tournee-Gesamtsieg. Auch andere Nationen haben starke Springer, die für spannende Duelle sorgen könnten.
Zur gleichen Zeit wie die Vierschanzentournee findet erstmals die “Two-Nights-Tour” für Frauen statt. Diese wird in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf ausgetragen und bietet den weiblichen Skispringerinnen die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Mit Spannung wird der Auftakt der diesjährigen Vierschanzentournee erwartet. Der DSV hofft auf eine erfolgreiche Teilnahme seiner Athleten und wünscht sich spannende Wettkämpfe auf höchstem Niveau.
