Terror in Österreich: Die IS-Miliz behauptet Angriffe in Wien für sich
1 min readGroßer Polizeieinsatz und leere Straßen nach dem Anschlag in Wien
Hubschrauber kreisten am Montagabend über dem Zentrum von Wien, Polizeisirenen ertönten durch die Nacht. Rettungswagen fahren vom Stadtrand in Richtung Stadtzentrum, wo laut Innenminister ein mutmaßlicher Terroranschlag vorliegt. Im 1. Bezirk, der historischen Innenstadt von Wien, sitzen die Gäste in Bars und warten darauf, dass die Polizei ihnen grünes Licht zum Verlassen gibt. Die Straßen rund um den Schwedenplatz, ein lebhaftes Nachtleben an einer Verkehrsanbindung am Donaukanal, an dem die ersten Schüsse abgegeben wurden, sind voller Blaulicht und der gesamte Bezirk ist großflächig abgeschirmt.
Unmittelbar nach den Dreharbeiten konnten Videos als Passanten gesehen werden, die panisch durch die Fußgängerzonen rannten. Laut Journalisten hoben einige die Arme, um der Polizei zu zeigen, dass sie unbewaffnet waren.
Die Polizei appelliert an alle in Wien, zu Hause zu bleiben. Die Straßen in den Stadtvierteln in der Nähe des Stadtzentrums werden geleert, und isolierte Passanten kommen schneller vorbei. Ein paar weitere Gäste sitzen ein paar Blocks außerhalb der Stadt vor einer Bar, fast alle starren auf ihre Smartphones.
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