Terroralarm am Kölner Dom: Verdächtiger in Gewahrsam – Buzznice.com
2 min readTerrorverdächtige in Wesel festgenommen – Schutzmaßnahmen für Kölner Dom verstärkt
Die nordrhein-westfälische Polizei hat am Heiligabend in Wesel fünf Personen festgenommen, die im Zusammenhang mit dem Terroralarm rund um den Kölner Dom stehen sollen. Es gibt Hinweise, die auf eine Bedrohung durch einen möglichen Anschlag einer islamistischen Gruppe hinweisen. Konkrete Details zu den Verdächtigen und ihren Plänen wurden jedoch nicht bekannt gegeben.
Vier der Festgenommenen wurden mittlerweile wieder freigelassen, während die fünfte Person bis zum kommenden Sonntag in Polizeigewahrsam bleibt. Bei dem Einzelnen handelt es sich um einen 30-jährigen Mann aus Tadschikistan, einer muslimisch geprägten Republik in Zentralasien.
Die Sicherheitsbehörden arbeiten eng zusammen, um die Sicherheit der Bevölkerung, des Kölner Doms und der bevorstehenden Silvesterfeierlichkeiten zu gewährleisten. Es gab Hinweise auf einen möglichen Anschlagsplan einer islamistischen Gruppe sowohl auf den Kölner Dom als auch auf eine Kirche in Wien. Diese Hinweise bezogen sich speziell auf die Silvesternacht.
Um den Kölner Dom zu schützen, wird in der Silvesternacht ein verstärktes Polizeiaufgebot von mindestens sechs Hundertschaften im Einsatz sein. Die Gottesdienste und die Möglichkeit zur Beichte werden nach Sicherheitskontrollen weiterhin stattfinden, jedoch bleibt der Dom für Touristen größtenteils geschlossen.
Auch in Österreich wurden vier Verdächtige im Rahmen von Ermittlungen gegen ein islamistisches Netzwerk festgenommen. Gegen drei von ihnen wird wegen ihrer mutmaßlichen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung ermittelt.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann warnt indes vor einer wachsenden Terrorgefahr in Bayern aufgrund des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und Gaza. Bisher gibt es jedoch keine konkreten Hinweise auf Anschlagspläne in Bayern. Dennoch stehen die Polizei und der Verfassungsschutz in engem Kontakt mit ihren Kollegen in anderen Ländern und im Bund, um die Sicherheit weiterhin gewährleisten zu können.
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