Terroranschlag durch Hamas: Waffen vermutlich aus dem Ira
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Seit Samstagmorgen überschlagen sich die Ereignisse im Nahostkonflikt zwischen Israel und den militanten Palästinensern im Gazastreifen. Das israelische Militär meldet, dass insgesamt 3.255 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert wurden. Die Hamas, eine als Terrororganisation eingestufte palästinensische Gruppierung, wird als Lieferant der Raketen genannt.
Bereits am Samstag begann die Hamas überraschende Großangriffe gegen Israel. Aufgrund der strengen Abschirmung des Gazastreifens ist der Umfang des dortigen palästinensischen Arsenals überraschend. Immer wieder wird der Iran als Lieferant der Waffen genannt.
Joachim Krause, Autor der Zeitschrift Sirius, schreibt, dass der Iran bestrebt sei, eine neue regionale Ordnung ohne die USA und Israel zu schaffen und Israel daher als Hauptfeind betrachte. Diese Auffassung wird auch durch die Solidaritätserklärung der Hisbollah im Libanon gegenüber der Hamas bestärkt. Gemeinsam bilden sie eine Allianz gegen Israel.
Die Hamas hat bereits im Juli ihre Waffen öffentlich ausgestellt. Darunter befinden sich lokale Raketen, Drohnen und Raketenbetriebene Granatengeschosse. Die Hamas schmuggelt diese Waffen aus dem Ausland, beispielsweise über Ägypten. Schätzungen zufolge verfügt die Hamas über etwa 15.000 Raketen.
Dieser erneute Konflikt zwischen Israel und den militanten Palästinensern im Gazastreifen scheint weitreichende Auswirkungen zu haben. Die Lage bleibt weiterhin äußerst angespannt und die internationale Gemeinschaft ist besorgt über eine weitere Eskalation. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob eine friedliche Lösung gefunden werden kann.
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