November 14, 2024

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Tom Emmer: Nächster Kandidat für Chefposten im US-Repräsentantenhaus wirft hin.

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Tom Emmer: Nächster Kandidat für Chefposten im US-Repräsentantenhaus wirft hin.

Dritter Anwärter für US-Repräsentantenhaus-Vorsitz zieht sich zurück

Washington, D.C. – Die Suche nach einem neuen Vorsitzenden für das US-Repräsentantenhaus gestaltet sich schwieriger als erwartet. Ein dritter Anwärter hat nun seine Kandidatur zurückgezogen, da er keinen Rückhalt von seinen Parteikollegen erhalten hat.

Der Republikaner Tom Emmer zog seine Kandidatur nur Stunden nach seiner Nominierung zurück, da er keine Mehrheit für ein Votum im Plenum der Kammer aufbringen konnte. Emmer hatte bei der internen Abstimmung nur knapp gegen seine Mitbewerber gewonnen. Dennoch war es ihm nicht gelungen, die nötige Unterstützung innerhalb der Republikanischen Fraktion zu gewinnen.

Emmer ist damit der dritte Anwärter innerhalb von nur zwei Wochen, der sich zurückzieht. Zuvor hatten bereits Steve Scalise und Jim Jordan ihren Rückzug angekündigt, nachdem sie ebenfalls keine ausreichende Unterstützung erhalten hatten.

Ein weiterer Grund für Emmer’s Rückzug könnte auch der fehlende Rückhalt von Donald Trump gewesen sein. Anhänger des ehemaligen US-Präsidenten hatten gegen Emmer Stimmung gemacht und ihm damit Schwierigkeiten bereitet.

Die Konsequenz dieser andauernden Suche nach einem neuen Vorsitzenden ist, dass das US-Repräsentantenhaus nun seit drei Wochen ohne ordentlich gewählten Vorsitzenden ist. Dies hat zur Folge, dass die gesetzgeberische Arbeit im Parlament stark beeinträchtigt ist.

Bereits Anfang Oktober wurde Kevin McCarthy aus dem Vorsitz des Repräsentantenhauses abgewählt, was historisch ist, da es das erste Mal in der US-Geschichte war, dass ein Vorsitzender seinen Job auf diese Weise verlor. Seitdem bemühen sich die Republikaner vergeblich um die Wahl eines neuen Vorsitzenden.

Es bleibt abzuwarten, ob die Republikanische Fraktion in den kommenden Wochen einen geeigneten Kandidaten findet, der den Rückhalt der Parteikollegen genießt und damit die Blockade im Repräsentantenhaus beenden kann.

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