Ukraine aktuell: Ukraine bittet EU um zusätzliche Waffen
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Ukrainischer Außenminister appelliert an die EU um weitere Waffenlieferungen
Der ukrainische Außenminister, Dmytro Kuleba, hat die Europäische Union um zusätzliche Waffen und Munition gebeten, um den Kampf gegen Russland zu unterstützen. Artilleriemunition, gepanzerte Fahrzeuge und Panzer werden als dringend benötigte Rüstungsgüter genannt.
Darüber hinaus fordert Kuleba von der EU einen verstärkten Kampf gegen die Umgehung von Sanktionen, um Russlands Produktion von Raketen und Drohnen zu erschweren. Er appelliert insbesondere an Deutschland, ihm Marschflugkörper vom Typ Taurus zu liefern. Frankreich und Großbritannien haben bereits ähnliche Raketen geliefert.
Die deutsche Bundesaußenministerin, Annalena Baerbock, betont die Verantwortung, die Unterstützung für die Ukraine effizient zu koordinieren und den Frieden in Europa zu fördern. Deutschland hat bereits zehn Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine geliefert und plant weitere militärische Hilfen.
Zusätzlich sollen ukrainische Piloten in Dänemark das Fliegen von F-16-Jets erlernen. Dänemark wird insgesamt 19 F-16-Jets an die Ukraine übergeben, während weitere aus den Niederlanden und Norwegen erwartet werden.
Inzwischen gibt es Berichte über geheime Gespräche zwischen Russland und Nordkorea über mögliche Munitionslieferungen für den Kampf in der Ukraine. Dies könnte die Spannungen in der Region weiter verschärfen.
Die ukrainische Regierung hat angekündigt, gegen Korruption bei der Musterung für den Wehrdienst vorzugehen. Es wurden Fälle von Ausmusterungen gegen Schmiergeldzahlungen aufgedeckt.
Leider gibt es auch traurige Nachrichten aus der Ostukraine. Sechs Menschen sind bei Hubschrauberabstürzen ums Leben gekommen. Die genaue Ursache ist bisher noch unklar.
Darüber hinaus gibt es Berichte über Luftangriffe aus der Ukraine auf Russland. Die ukrainische Flugabwehr soll einen Marschflugkörper abgeschossen haben, während Russland zwei ukrainische Kampfdrohnen abfing. Diese Aktionen erhöhen die Spannungen zwischen beiden Ländern und lassen den Konflikt weiter eskalieren.
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