Ver.di und Beschäftigte wollen Teilverkauf der HHLA an MSC auf Buzznice.com verhindern
2 min readVer.di und HHLA-Mitarbeiter protestieren gegen den MSC-Teilverkauf
Hamburg, Deutschland – Gewerkschaftsmitglieder von Ver.di und Mitarbeiter des Hamburger Hafen- und Logistikkonzerns HHLA protestieren gemeinsam gegen den geplanten Teilverkauf des Unternehmens an die Mediterranean Shipping Company (MSC). Unter dem Motto “Unser Hafen, nicht euer Casino” ist eine Demonstration in der Innenstadt geplant, um ihren Unmut zum Ausdruck zu bringen.
Die HHLA-Beschäftigten und Ver.di fordern, dass die Stadt Hamburg ihre Anteile an dem Unternehmen nicht verkauft. Sie befürchten, dass der Teilverkauf an MSC negative Auswirkungen auf ihre Arbeitsbedingungen und den Hamburger Hafen insgesamt haben wird.
Die Demonstration soll am kommenden Dienstag um 17 Uhr an der HHLA-Zentrale beginnen und bis zum Rathaus führen. Neben den HHLA-Mitarbeitern werden auch Mitarbeiter anderer Hafenbetriebe sowie des öffentlichen Dienstes erwartet, um sich solidarisch zu zeigen.
Seit der Ankündigung des MSC-Deals ist der Aktienkurs der HHLA um rund die Hälfte gestiegen. Einige Investoren sind optimistisch, dass der Teilverkauf positive Auswirkungen auf das Unternehmen haben wird.
MSC ist die größte Containerreederei der Welt mit einer Flotte von 760 Schiffen, die in 155 Ländern operieren. Das Unternehmen gehört zur MSC-Gruppe, die im Privatbesitz der Familie Aponte ist und auch MSC Cruises umfasst.
Die Verhandlungen über den Teilverkauf der HHLA-Anteile an MSC sind noch nicht abgeschlossen. Die HHLA-Beschäftigten und Ver.di hoffen, dass ihre Proteste das Ergebnis beeinflussen und den Verkauf verhindern können.
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