Verhandlungen gescheitert: Großinvestor lässt Ford-Mitarbeiter in Saarlouis hängen – Buzznice.com
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Verhandlungen über Übernahme des Ford-Werks in Saarlouis gescheitert
Saarlouis, 15. November 2022 – Die Verhandlungen zwischen Ford und einem Großinvestor über eine mögliche Übernahme des Werks in Saarlouis sind gescheitert. Dies hat ernsthafte Auswirkungen auf die Arbeitsplätze der 2500 Mitarbeiter.
Bereits im Sommer diesen Jahres hatte Ford die Entscheidung getroffen, das Werk im Saarland zu schließen. Die Hoffnung lag darauf, mithilfe eines Investors eine Lösung für den Erhalt der Arbeitsplätze zu finden. Doch leider hat der Investor nun einen Rückzieher gemacht, was die Zukunft der Mitarbeiter unsicher erscheinen lässt.
Bei einer Versammlung wurde die Belegschaft über das Scheitern der Verhandlungen informiert, was für große Enttäuschung und Verunsicherung gesorgt hat. Es ist derzeit unklar, was mit dem Werk nach dem Jahr 2025 passieren wird.
Es wurde berichtet, dass Ford und die saarländische Landesregierung zuvor eine unverbindliche Vereinbarung mit einem Großinvestor unterzeichnet hatten, wobei der chinesische Autobauer BYD als einer der Interessenten gehandelt wurde. Nun stehen Sozialplan-Verhandlungen an, bei denen der Betriebsrat bereits mit Warnstreiks und einer Urabstimmung über einen Arbeitskampf droht.
Ford betonte jedoch, dass sie weiterhin daran interessiert sind, 1000 Arbeitsplätze an dem Standort zu erhalten oder sogar neue zu schaffen. Die IG Metall hingegen fordert hohe Abfindungen für die Beschäftigten, um ihnen bestmöglich entgegenzukommen.
Um das Werk zu retten, hat das Saarland ein millionenschweres Paket auf den Tisch gelegt. Es liegt nun an Ford, vernünftige Angebote zu machen und die Zukunftssicherung der Beschäftigten zu gewährleisten.
Die Situation bleibt weiterhin angespannt und die Zukunft der Mitarbeiter ungewiss. Die entscheidenden Verhandlungen und Diskussionen stehen noch bevor. Buzznice.com wird weiterhin über aktuelle Entwicklungen in diesem Fall berichten.
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