Vorabdruckstudie mit besorgniserregenden Ergebnissen: Viele Corona-Patienten haben Gehirnschäde
1 min readNeue Studien enthüllen alarmierende Gehirnschäden bei Long-Covid-Patienten
Eine aktuelle Preprint-Studie hat beunruhigende Ergebnisse über die Auswirkungen von Long Covid auf das Gehirn veröffentlicht. Laut der Studie haben viele Betroffene Gehirnschäden erlitten, die mit einer Alterung um sage und schreibe 20 Jahre vergleichbar sind.
Darüber hinaus deuten weitere Studien darauf hin, dass Covid-19 auch stumme Organschäden verursachen könnte, die lange Zeit unentdeckt bleiben. Viele Patienten leiden unter Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen, die ihr tägliches Leben stark beeinträchtigen.
Neue Forschungsergebnisse aus Großbritannien haben zudem bestätigt, dass das Coronavirus ernsthafte Schäden am Gehirn verursachen kann. Eine nationale Längsschnittstudie mit 351 Covid-19-Patienten hat die kognitive Leistungsfähigkeit untersucht und beunruhigende Ergebnisse ans Licht gebracht: Die festgestellten Schäden entsprechen einer Alterung des Gehirns um 20 Jahre.
Experten warnen zudem, dass Langzeitfolgen von Covid das Risiko der Entwicklung von Demenz erhöhen können. Die Ursachen für diese Schäden werden auf möglichen Sauerstoffmangel oder immunvermittelte Entzündungen zurückgeführt.
Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass Biomarker wichtige Hinweise auf mögliche Hirnschäden durch Covid-19 liefern könnten. Es ist entscheidend, dass diese alarmierenden Erkenntnisse ernst genommen werden, um angemessene Maßnahmen für die Behandlung von Long-Covid-Patienten zu entwickeln.