Weltwirtschaftsforum: Selenskyj strebt Nato-Beitritt an – Scholz & Biden unterstützen Hilfe
2 min readDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos weitere Unterstützung für sein Land gefordert. In seiner Rede warnte Selenskyj vor einem “Einfrieren” des russischen Kriegs gegen die Ukraine und betonte die Hoffnung auf einen möglichen Nato-Beitritt.
Die Europäische Union und der Generalsekretär der Nato, Jens Stoltenberg, stehen hinter Selenskyjs Bemühungen, indem sie Milliardenhilfen und Waffenlieferungen zusagen. Dies ist ein bedeutender Schritt, um die Sicherheit in der Region zu stärken.
Auch der polnische Präsident Andrzej Duda hat weitere Unterstützung zugesichert und angekündigt, dass Ministerpräsident Mateusz Morawiecki in Kürze eine Reise in die Ukraine unternehmen wird. Dies unterstreicht die enge Verbundenheit zwischen den beiden Ländern und den Willen zur Zusammenarbeit.
In der Zwischenzeit führten der deutsche Finanzminister Olaf Scholz und der US-Präsident Joe Biden ein Telefonat, in dem sie übereinstimmten, dass es notwendig sei, die Ukraine finanziell, militärisch und humanitär weiter zu unterstützen. Scholz betonte die Wichtigkeit einer starken und stabilen Ukraine für die Sicherheit Europas, während Biden seine Unterstützung zusicherte.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat somit bei seinem Auftritt in Davos eine breite Unterstützung für sein Land erfahren. Die Zusagen von EU, Nato, Polen, Deutschland und den USA sind ein klares Signal an Russland, dass die internationale Gemeinschaft hinter der Ukraine steht und weitere Aggressionen nicht tolerieren wird. Die finanzielle und politische Unterstützung sollen dazu beitragen, den Konflikt in der Ostukraine zu beenden und eine friedliche Lösung zu finden.