Wer in der Nase bohrt, läuft Gefahr, sich mit dieser Infektion anzustecken
2 min readNeue Studie: Nasenbohren erhöht das Infektionsrisiko von Covid-19
Eine kürzlich durchgeführte Studie unter Beschäftigten des Gesundheitswesens in den Niederlanden hat möglicherweise alarmierende Ergebnisse zum Thema Nasenbohren und Covid-19 Infektionen aufgedeckt. Die Studie zeigt, dass Personen, die regelmäßig in ihrer Nase bohren, fast dreimal so häufig mit dem Virus infiziert sind wie Nicht-Bohrer.
Interessanterweise waren es insbesondere Ärzte, gefolgt von Hilfspersonal und Krankenschwestern, die am häufigsten zur Nasenbohrergruppe gehörten. Im Gegensatz dazu ergab die Studie, dass das Kauen von Nägeln kein erhöhtes Risiko für eine positive Covid-Testung darstellt. Ebenso erhöht das Tragen eines Bartes oder einer Brille nicht das Infektionsrisiko.
Die Studie unterstreicht, dass Nasenbohren die schützende Schleimhaut in der Nase beschädigen kann und somit das Eindringen von Krankheitserregern erleichtert. Zusätzlich dazu berühren Menschen oft ihr Gesicht, um sich zu beruhigen, was wiederum das Infektionsrisiko erhöht.
Mediziner empfehlen daher, die Hände vom Gesicht fernzuhalten, um die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen. Es gibt jedoch Alternativen zum Gesicht berühren, wie etwa das Reiben der Hände oder das Herumfummeln an einem Schmuckstück.
Besonders während der Erkältungs- und Grippesaison ist Handhygiene von großer Bedeutung, um das Infektionsrisiko zu verringern. Experten raten dazu, regelmäßig die Hände gründlich mit Seife zu waschen oder Handdesinfektionsmittel zu verwenden.
Diese neue Studie gibt wertvolle Einblicke in potenzielle Risikofaktoren für Covid-19 Infektionen. Es ist wichtig, dass die Menschen sich der möglichen Gefahren von Nasenbohren bewusst sind und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um sich selbst und andere zu schützen.
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