Wissenschaftliche Nachrichten: Experten sind verblüfft, nachdem im Labor gezüchtete “Mini-Gehirne” AUGEN entwickeln, die Licht “sehen” | Wissenschaften | Neu
2 min readDer unglaubliche, aber bizarre Durchbruch wurde an winzigen menschlichen Gehirnorganen erzielt – Miniaturversionen von Organen, die im Labor aus Stammzellen gezüchtet werden können. Zuvor hatten Wissenschaftler winzige schlagende Herzen und Tränenkanäle entwickelt, die wie Menschen weinen konnten. Aber jetzt sind Forscher des Universitätsklinikums Düsseldorf einen noch erschreckenderen Schritt nach vorne gegangen, indem sie “Mini-Gehirne” mit einer Reihe von augenähnlichen Strukturen entwickelt haben, die als “optische Scheiben” bezeichnet werden.
Im menschlichen Körper sendet die Netzhaut über den Sehnerv Signale an das Gehirn, die uns das Sehen von Bildern ermöglichen – und Wissenschaftler scheinen dies reproduziert zu haben.
Der Hauptautor Professor Jay Gopalakrishnan sagte: „Im Gehirn von Säugetieren verbinden sich Nervenfasern von retinalen Ganglienzellen mit ihren Zielen im Gehirn, etwas, das noch nie zuvor in einem In-vitro-System gezeigt wurde.“
Sobald sich die Stammzellen zu Mini-Gehirnen entwickelt hatten, bildeten die Organoide diese optischen Schnitte.
Die unglaubliche Entwicklung begann bereits nach 30 Tagen und reifte in 50 Tagen, einem Zeitrahmen ähnlich dem der Netzhaut in einem menschlichen Embryo, heißt es in der Erklärung.
Insgesamt erstellten die Forscher 314 Mini-Gehirne, von denen 72 % optische Schnitte bildeten.
Organoide enthielten verschiedene Arten von Netzhautzellen, die Netzwerke aktiver Neuronen bildeten, die “auf Licht reagierten”.
Professor Gopalakrishnan fügte hinzu: „Unsere Arbeit unterstreicht die bemerkenswerte Fähigkeit von Organoiden im Gehirn, primitive sensorische Strukturen zu erzeugen, die lichtempfindlich sind und Zelltypen ähnlich denen im Körper beherbergen. “
Die Arbeiten werden durchgeführt, um die Entwicklung des menschlichen Gehirns und die damit verbundenen Krankheiten zu untersuchen.
Forscher hoffen, eines Tages Organoide verwenden zu können, um die Gehirn-Auge-Interaktion während der Embryonalentwicklung zu untersuchen.
LESEN SIE MEHR: Impfung: Wirksamkeit von Pfizers Impfungen sinkt schneller als bei AstraZeneca – große neue Studie
Die Wissenschaftler waren fassungslos und dachten, es könnte an einer Form der asexuellen Fortpflanzung liegen.
Wenn dies bestätigt wird, wäre dies der erste Fall einer Parthenogenese-Reproduktion, der jemals bei Haien beobachtet wurde.
Dies ist eine Form der asexuellen Fortpflanzung, bei der sich eine weibliche Eizelle zu einem Embryo entwickeln kann, ohne von einem Spermium befruchtet zu werden.
Experten glauben, dass es der erste Fall von Parthenogenese bei Haien ist, der den Spitznamen “Ispera” trägt, was eine wichtige Entwicklung für die Meeresforschung darstellen würde.
DNA-Proben von zwei weiblichen Haien im Tank wurden an ein Speziallabor geschickt, um ihren Verdacht zu bestätigen.