Zwetschgen und Pflaumen: Gesund und gut für die Verdauung
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Pflaumen und Zwetschgen: Eine gesunde Wahl für eine bessere Verdauung
Berlin – Pflaumen und Zwetschgen sind nicht nur köstlich, sondern auch äußerst gesund. Diese süßen Früchte haben nachweislich positive Auswirkungen auf die Verdauung und können sogar bei entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma helfen. Experten wie Prof. Dr. Andreas Michalsen vom Immanuel Krankenhaus Berlin und Thomas Sampl vom Restaurant Hobenköök in Hamburg empfehlen den regelmäßigen Verzehr von Pflaumen und Zwetschgen, um von ihren gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.
Die Liste der gesundheitlichen Vorteile dieser Früchte ist lang. Pflaumen und Zwetschgen enthalten viele Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Zink sowie die Vitamine A, C, E und verschiedene B-Vitamine. Diese Nährstoffe sind essentiell für den Körper und unterstützen eine gesunde Verdauung.
Ein wichtiger Faktor für die verdauungsfördernde Wirkung dieser Früchte sind die enthaltenen Ballaststoffe. Insbesondere das Pektin und die Zellulose sorgen für einen reibungslosen Ablauf des Verdauungstraktes. Zusätzlich wirken die Pflanzenstoffe Anthocyane entzündungshemmend und können bei Osteoporose unterstützend wirken.
Trockenpflaumen, die durch den Entzug von Wasser entstehen, sind ebenfalls ein beliebter Snack. Doch Vorsicht ist geboten: Trockenpflaumen enthalten viel Fruchtzucker und Kalorien. Um sie richtig quellen zu lassen, sollten sie vor dem Verzehr eingeweicht werden.
Ein weiterer Aspekt, der berücksichtigt werden sollte, sind die Kerne in den Pflaumen. Diese enthalten Amygdalin, das im Darm zu giftiger Blausäure umgewandelt werden kann. Deshalb sollten die Kerne niemals roh gegessen werden, um mögliche Vergiftungen zu vermeiden.
Experten raten dazu, bei Verdauungsproblemen nicht mehr als 150 Gramm Pflaumen auf einmal zu essen, da größere Mengen zu Durchfall führen können. Dennoch sind Pflaumen und Zwetschgen eine gesunde Wahl für den Speiseplan und können vielseitig in die Ernährung integriert werden.
Für weitere Informationen zu diesem Thema können Sie sich an Prof. Dr. Andreas Michalsen vom Immanuel Krankenhaus Berlin und Thomas Sampl vom Restaurant Hobenköök in Hamburg wenden.
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